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Deutz baut Servicegeschäft weiter aus

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Artikel eingestellt am:
12.10.2023, 7:26

Quelle:
Deutz AG
www.deutz.com

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Die Diesel Motor Nordic Group (DMN) ist nach Unternehmensangaben zum 2. Oktober 2023 vollständig in den Besitz der Deutz AG übergegangen. Die Verträge wurden laut Deutz bereits Ende Juli dieses Jahres unterzeichnet. Durch den Abschluss der Transaktion erwartet Deutz einen jährlichen Umsatzzuwachs von rund 10 Mio. €.

Die 1956 gegründete Diesel Motor Nordic Group vertreibt und wartet Motoren für industrielle Anwendungen. Heute ist sie in Schweden, Dänemark und Finnland vertreten und in den letzten Jahren dynamisch gewachsen. Als langjähriger Partner von Deutz ist die Übernahme, so Deutz, der nächste Schritt, um die gemeinsamen Prozesse zu vereinfachen und den Ausbau des Geschäfts in Skandinavien zu beschleunigen.

„Der Erwerb der Diesel Motor Nordic Group ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserer Transformationsreise – weg vom klassischen Motorenhersteller hin zu einem Lösungsanbieter auf und abseits der Straße. Wir möchten in Zukunft nicht nur Antriebssysteme herstellen, sondern noch stärker dafür sorgen, dass sie in Bewegung bleiben. Dazu gehört die Wartung unserer Motoren und zunehmend auch die von Modellen von Wettbewerbern. Mit dem Erwerb von DMN sind wir für den Ausbau dieser Aktivitäten in Skandinavien deutlich besser aufgestellt“, erklärt Deutz-CEO Dr. Sebastian C. Schulte.

Dr. Markus Müller, Technik- und Vertriebsvorstand der Deutz AG ergänzt: „Wir wollen unseren Kunden immer den besten Service bieten – kompetent und zeitnah. Mit der Einbindung des engagierten Teams der Diesel Motor Nordic Group in unser Unternehmen wird uns dies in Skandinavien künftig noch besser gelingen.“

Der weltweite Ausbau des Service- und Teilegeschäfts ist nach Unternehmensangaben eines der drei wesentlichen Elemente der„Dual+“-Strategie: Deutz will die Performance im Bestandsgeschäft mit klassischen Motoren steigern und das bestehende Servicegeschäft signifikant ausbauen, um auf dieser Basis das zukunftsfähige Technologieportfolio weiterzuentwickeln. Die gesetzten Ziele sind, so das Unternehmen, klar: Deutz bis 2030 unter den Top 3 der unabhängigen Motorenherstellern zu etablieren und bis spätestens 2050 ein klimaneutrales Unternehmen zu sein. Der Umsatz des Servicegeschäfts soll dabei bis 2025 auf 600 Mio. € wachsen.

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