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Fenecon bringt mit neuer FEMS App mehr Freiheit in die Nutzung dynamischer Stromtarife

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Artikel eingestellt am:
06.1.2024, 7:29

Quelle:
Fenecon GmbH
www.fenecon.de

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Fenecon, Anbieter von Stromspeichern und smarten Energiemanagementsystemen, gibt bekannt, dass die neue FEMS App Dynamischer Stromtarif einen umfassenden Feldtest erfolgreich bestanden hat und sich jetzt in der Beta-Phase vor offiziellem Release der Vollversion befindet. Der intelligente Algorithmus wird nach Unternehmensangaben weiter optimiert und an einer Vielfalt von Systemkonstellationen hinzulernen. Das Feedback der insgesamt rund 200 Testenden fließt laut Fenecon direkt in die Weiterentwicklung ein. Die FEMS App ermöglicht schon heute die aktive Nutzung von dynamischen, also stündlich wechselnden Strompreisen, die von immer mehr Energieversorgungs-Unternehmen bereits angeboten werden und mit dem Smart-Meter Rollout ab Januar 2025 verpflichtend von allen Energieversorgungs-Unternehmen bis hin zu kleinen Stadtwerken angeboten werden müssen.

Anwendende profitieren mit der neuen App von den im Tagesverlauf zeitweise stark schwankenden Börsenstrompreisen und damit von massiven Einsparungsmöglichkeiten beim Strombezug. Die FEMS App Dynamischer Stromtarif nutzt nach Unternehmensangaben künstliche Intelligenz, um vorausschauende Zeitraumbetrachtungen durchzuführen und mithilfe von Forecasts einen Speicherfahrplan zu erstellen. Dank der neuen Prognosealgorithmen, die vor allem auf dem Erlernen der individuellen Erzeugungs- und Verbrauchsprofile basieren, wird der Fahrplan zum Be- und Entladen des Speichersystems rollierend im 15-Minuten-Takt für die nächsten 24 Stunden aktualisiert. Das System entscheidet selbstständig, ob es den normalen Eigenverbrauchsmodus ausführt, die Speicherentladung pausiert oder den Speicher bei besonders günstigen Börsenstrompreisen aus dem Netz lädt. Den optimalen Fahrplan führt es automatisiert aus.

Herkömmliche Speichersteuerungen regeln, so Fenecon, im Gegensatz dazu lediglich auf einen Zeitpunkt-Messwert hinaus. „Nur zum jeweiligen Zeitpunkt etwas zu messen und daraus etwas zu regeln ist genaugenommen kein Energie-, sondern nur ein Leistungsmanagement. Es eignet sich daher nicht für die Einbindung von dynamischen Stromtarifen und wird den Kundenwunsch eines zukunftsfähigen, Geld sparenden Systems kaum erfüllen können“, beschreibt Stefan Feilmeier, der Gründer und Vorstandsvorsitzende der OpenEMS Association e.V. den Nachteil klassischer PV-Batteriespeicher.

Speziell in den Wintermonaten ist die Ladung mit Netzstrom zu einem günstigen Zeitpunkt sinnvoll, da die Stromerzeugung einer an den Speicher angeschlossenen PV-Anlage oftmals nicht für die Deckung des Verbrauchs und die Batterieladung ausreicht. Die neue FEMS-App basiert auf der gemeinschaftlichen Forschungsarbeit internationaler Wissenschaftler*Innen und Projektingenieur*Innen im Rahmen von OpenEMS, dem „Betriebssystem für die Energiewende“. Fenecon hat das Projekt erweitert und als FEMS App Dynamischer Stromtarif auf den Weg zur Marktreife gebracht.

Rückspeisung von aus dem Netz bezogenem Strom in das Netz wird laut Fenecon unterbunden. Erstmals können mit dieser App nach Unternehmensangaben auch Speicher ohne eigene PV-Anlage wirtschaftlich betrieben werden und profitieren von den günstigen Börsenstrompreisen zu Zeiten, in denen Erneuerbare viel Strom erzeugen. Die Energiewende kommt, so Fenecon, jetzt allen Verbrauchenden zugute. Ein großer Vorteil der Fenecon Lösung ist nach Unternehmensangaben, dass die App-Nutzenden nicht an das spezifische Tarifangebot nur eines Speicher- oder Stromanbietenden gebunden sind, sondern ihren Stromanbietenden frei wählen und jederzeit wechseln können.

Bereits die bewährte FEMS App Zeitvariabler Stromtarif nutzende Betreiber*Innen von Fenecon Stromspeichersystemen erhalten die neuen Features automatisch und kostenfrei per Update.

„Wir freuen uns, dass wir die neuen Features der FEMS App Dynamischer Stromtarif bereits als Beta-Test-Version anbieten und das Feedback zur weiteren Verbesserung des Algorithmus einfließen lassen können. Vielen Menschen ist die Bedeutung von solchen stundenvariablen Tarifen für ihren künftigen Strombezug möglicherweise noch gar nicht im vollen Umfang bewusst: Der Börsenstrompreis ist an besonders sonnigen oder windigen Tagen zeitweise niedrig oder sogar negativ. Wer dann Strom bezieht, spart nicht nur einen Großteil seiner Stromkosten, sondern entlastet gleichzeitig das Stromnetz und reduziert sonst notwendige Abschaltungen von erneuerbaren Erzeugungsanlagen – eine klare Win-Win-Situation für Speichernutzer, Stromproduzent, Netzbetreiber und die Allgemeinheit“, erklärt Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer von Fenecon. „Angereichert mit Wetter- und Smart-Meter-Daten sowie auf Basis des eigenen, individuellen Verbrauchsmusters, regelt und optimiert unsere App den Strombezug völlig automatisch und lädt den Stromspeicher zur passenden Zeit. Bereits in einigen Jahren wird Strom aus Wind und Sonne an zwei- bis dreitausend Stunden im Jahr im Überfluss zur Verfügung stehen – klimaneutral und entsprechend günstig. Wichtig ist, dass die Speicherhersteller heute bereits die Voraussetzungen dafür schaffen, damit die Anwender dann unabhängig und frei ihren passenden dynamischen Stromlieferanten wählen können.“

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