Mit dem neuen Universalgrubber Terrano FM präsentierte Horsch auf der agra 2011 in Leipzig die erste seiner Neuheiten für 2011/2012. Der Terrano FM eignet sich für die flache Stoppelbearbeitung sowie zur tieferen Bodenbearbeitung und wird mit 5, 6 und 7 Metern Arbeitsbreite als Erweiterung der bekannten Terrano Grubber-Baureihe angeboten.
Durch seinen 4-Balkigen Aufbau erreicht der Terrano FM eine intensive Mischung, bleibt bei einem Strichabstand von 28 cm aber trotzdem leichtzügig. Gleichzeitig hat der neue Horsch Grubber durch einen Zinkenabstand von 112 cm in der Reihe einen großen Durchgang für verstopfungsfreies Arbeiten bei großen Mengen von Ernterückständen. Horsch stattet den Terrano FM mit den TerraGrip Zinken der zweiten Generation aus. Diese stehen für exakte Scharführung durch hohe Auslösekräfte von 500 kg und sind wartungsfrei durch großdimensionierte Drehpunkte. Das bewährte MulchMix-Schar sorgt für einen hervorragenden Mischeffekt bei geringem Zugkraftbedarf.
Das Mittelfahrwerk des Terrano FM ermöglicht trotz des 4-balkigen Aufbaus ein sehr enges Wenden am Vorgewende und auf der Straße. Eine Scheibeneinebnung mit wartungsfreiem Ölbadlager sorgt für eine gleichmäßige Bodeneinebnung bereits vor dem Packer. Dies kann der bekannte FarmFlex Packer oder der neue Doppel RollFlex Packer sein. Dieser gewährleistet eine sehr gute und gleichmäßige Rückverfestigung auch unter schwierigsten Bedingungen (z.B. viele Steine) durch neue Federelemente und eine verstärkte Konstruktion. Die Tiefenführung des Terrano FM erfolgt über den Packer und Frontstützräder, wobei – je nach gewählter Ausstattung – die Arbeitstiefe hydraulisch auch während der Fahrt verstellt werden kann. Wird die maximale Rückverfestigung des Packers benötigt, wird das Mittelfahrwerk vollständig ausgehoben. Unter z.B. feuchten Bedingungen kann das Fahrwerk zusätzlich zur Tiefenführung genutzt werden, so dass weniger Gewicht auf den Packer übertragen wird. Optional kann auch ganz ohne Packer gearbeitet werden. Da sich die vierte Zinkenreiche hinter dem Fahrwerk befindet, entstehen keine Reifenspuren.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer