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Die selbstfahrende Pflanzenschutzspritze LEEB PT 230

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Artikel eingestellt am:
02.9.2007, 20:12

Quelle:
ltm-ME/LEEB Mechanik GmbH
www.leeb-mechanik.de

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Die Anforderung von Großbetrieben, möglichst hohe Arbeitsleistungen mit geringem Arbeitskräfteeinsatz zu erzielen war der Leitgedanke bei der Entwicklung des LEEB PT 230 TRAC. Und so realisierte Leeb eine selbstfahrende Pflanzenschutzspritze, die durch ihren 8.000 l fassenden Tank, das bis zu 36 m breite Spritzgestänge und die hohe mögliche Arbeitsgeschwindigkeit von 20 km/h Großbetrieben Tagesleistungen von über 450 ha ermöglichen soll. Laut Leeb ersetzt der PT 230 damit zwei gezogene Feldspritzen.

Der Leeb PT 230 verfügt über einen wassergekühlten sechszylinder Deutz-Dieselmotor mit 224 PS (165 kW) und 7,1 l Hubraum. Das Hydroshiftgetriebe hat eine hydrostatisch stufenlos verstellbare Übersetzung und einen unter Last elektrohydraulisch schaltbaren Allradantrieb. Der Wendekreis beträgt 5,3 m, fahren im Hundegang ist problemlos möglich. Auf der Straße ist der PT 230 mit 50 km/h recht flott unterwegs.

Das Edelstahlfass ist mit 8.000 l vergleichsweise groß, und durch sein Material laut Leeb auch leicht zu reinigen, da sich im Gegensatz zu Kunststofffässern keine Brühereste an der absolut glatten Behälterwand festsetzen können. Der Tankinhalt wird auch auf hügeligem Gelände und bei schneller Straßenfahrt durch zwei Schwallwände ruhig gehalten, außerdem ist das Fass innen und außen verschweißt. Eine Kreiselpumpe mit Befüllautomatik und einer Leistung von 1.000 l/min bedingt kurze Standzeiten. Die Anzahl der Arbeitsunterbrechungen kann laut Hersteller durch den Tankinhalt von 8.000 l deutlich reduziert werden, da eine Tankfüllung für die Behandlung von bis zu 100 ha Fläche ausreicht. Als vorteilhaft bezeichnet Leeb den 500l fassenden Frischwasserbehälter, der es ermöglicht, nach dem Arbeitsvorgang sofort eine komplette Innenreinigung durchzuführen.

Das Gestänge gibt es in Arbeitsbreiten von 24 bis 36 m, es handelt sich um die bewährte INUMA-Gestängepalette. Größere Arbeitsbreiten sind nicht lieferbar, da nach den Erfahrungen von Leeb darunter Stabilität und Wendigkeit litten. Optional lässt sich der Leeb PT 230 mit dem 4-fach-Distanz-Control-System zur automatischen Gestängeführung ausstatten. Dabei wird das Gestänge durch Kontrolle der Arbeitshöhe, Hangausgleich und Anwinkeln der äußeren Gestängeteile ständig in der optimalen Spritzposition gehalten.

Kein Schlauch ist der beste Schlauch: Diesem Motto folgend führt der Flüssigkeitsstrom durch so wenige Schlauchwege wie möglich um potenzielle Schwachstellen zu minimieren. Zudem werde dadurch auch die Spritzeninnenreinigung einfacher und effektiver. Beim Einschalten der Pumpe wird über ein Zirkulationssystem die Spritzflüssigkeit sofort durch das Gestänge geführt, wodurch zusätzlich Ablagerungen vermieden werden sollen.

Der LEEB PT 230 TRAC ist auf der Agritechnica in Halle 15, Stand E38, zu sehen.

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