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Würth stellt Akku-Maschinen zukünftig selbst her

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Artikel eingestellt am:
13.1.2019, 18:27

Quelle:
Adolf Würth GmbH & Co. KG
www.wuerth.de

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Zukünftig entwickelt und produziert Würth nach eigenen Angaben seine Akku-Maschinen selbst. Gemeinsam mit Techtronic Industries Co. Ltd. hat Würth nach Unternehmensangaben ein Joint Venture gegründet. Das gemeinsame Unternehmen trägt den Namen WÜRTH MASTER POWER TOOLS LTD. mit Sitz in Hongkong, China.

Seit Dezember 2018 besitzt Würth nach eigenen Angaben eine Mehrheitsbeteiligung an einem Joint Venture mit dem Unternehmen Techtronic Industries Co. Ltd. (TTI). TTI ist, so Würth, ein renommierter Hersteller im Bereich der Akkutechnologie und hat unter anderem die Lithium-Ionen-Technologie auf den Elektrowerkzeugmarkt gebracht. Im Joint Venture von Würth und TTI verbinden sich daher laut Würth Produktions-, Entwicklungs- und Marktkompetenz in einer besonderen Konstellation: TTI ist ein führender Hersteller der Branche und produziert unter anderem in Deutschland, den USA und Asien. Würth ist Spezialist für Montage- und Befestigungsmaterial und marktführend in diesem Bereich. Die zuständigen Kartellbehörden haben nach Unternehmensangaben der Kooperation zugestimmt.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit TTI und darüber, dass wir nun unsere eigenen Akku-Maschinen herstellen. Das gibt uns die Möglichkeit, kompromisslos alles, was wir täglich an Anforderungen bei unseren Kunden vor Ort sehen und hören, in neue Produkte einzudesignen“, erklärt Thomas Klenk, Mitglied der Geschäftsführung der Adolf Würth GmbH & Co. KG und zuständig für Produkt, Einkauf und Export.

Die Entwicklung dieser neuen Generation von Akku-Maschinen beginnt bei Würth, so das Unternehmen, mit den Anforderungen der Kunden. „Über unseren Außendienst und unsere fast 500 Niederlassungen bundesweit führen wir jeden Tag über 40.000 Gespräche mit den unterschiedlichsten Handwerkern und wissen daher, was sie von einer Maschine erwarten. Dieses Wissen fließt in unsere Entwicklungen ein“, ergänzt Thomas Klenk. In den nächsten Jahren erwartet Würth im Bereich der Akku-Maschinen spannende technologische Entwicklungen und möchte durch die eigene Herstellung noch wesentlich direkter als bisher Einfluss auf die angebotenen Akku-Maschinen nehmen. Da die Akku-Technologie das größte Zukunftspotential bietet, liegt hierauf der Fokus des Joint Ventures. Die Umstellung des Akku-Maschinensortiments erfolgt sukzessive. Den Auftakt bildet der Akku-Bohrschrauber ABS-18 Compact, der bereits erhältlich ist. Die nächsten Maschinen folgen im Frühjahr 2019.

Auch in anderen Sortimentsbereichen entwickelt und produziert Würth nach eigenen Angaben Produkte zunehmend selbst. Dazu gehören die bekannte ASSY-Schraube, Möbelbeschläge, Dübel und chemisch-technische Produkte. Der Eigenproduktionsanteil über das gesamte Sortiment von Würth liegt nach Unternehmensangaben aktuell bei rund 25 Prozent.

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