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Neues X500 Bürstensystem und verbesserte PV-Diagnosetechnik von Sunbrush mobil

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Artikel eingestellt am:
16.5.2019, 7:31

Quelle:
Sunbrush mobil GmbH
www.sunbrushmobil.info

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Auf der Intersolar 2019, die gerade in München stattfindet, präsentiert die Sunbrush mobil GmbH in Halle A3 am Stand 354 mit X500 ein neuartiges Bürstensystem zur Reinigung von PV-Tracker und eine überarbeitete Diagnoselösung mit schnellerer und genauerer Fehlererkennung bei PV-Modulen.

Zum neuen X500 Bürstensystem erläutert Sunbrush mobil, dass die Reinigung von Nachführsystemen (anders als bei linear aufgeständerten und fest montierten PV-Modultischen im Freiland)bisher als schwierig galt, da diese oft über Schwenklager verfügen, die über die Moduloberfläche hinausragen. Konventionelle Reinigungssysteme stoßen dabei laut Sunbrush mobil buchstäblich an ihre Grenzen, indem diese blockieren oder Schaden nehmen – die Reinigungsqualität nimmt dabei ab und der Arbeitsaufwand steigt.

Mit der neuen X500-Bürste der Sunbrush mobil GmbH, steht Solarparkbetreibern nun eine Reinigungslösung zur Verfügung, die sowohl in Höhe als auch Breite flexibel einstellbar ist. Auf Grund der neu entworfenen Bürstengeometrie soll es der X500 gelingen, Schwenklager oder überstehende Getriebeteile unterbrechungsfrei zu reinigen, indem sich der Bürstendruck automatisch anpasst und so eine gleichmäßige Reinigungsleistung gewährleistet werde. Ähnlich wie bei der Seitenspiegelreinigung in einer Autowaschanlage, verfügt die X500 über einen vergrößerten Bürstendurchmesser, mit der sich Hindernisse problemlos überwinden und mitreinigen lassen.

Des Weiteren zeigt Sunbrush mobil sein optimiertes PV-Diagnose- und Monitoring-System. Dabei handelt es sich um eine an dem oberen Ende des Reinigungsarms nachrüstbare Wärmebildkamera, mit der sich PV-Module thermografisch auf ihre Funktions- und Leistungsfähigkeit hin überprüfen lassen. Das seit rund vier Jahren erhältliche System ist nach Unternehmensangaben dank der Weiterentwicklung der Software sowie besserer Feinabstimmung der einzelnen Komponenten in der Lage, Fehler noch genauer und schneller zu erkennen respektive zu übermitteln. Via Cloud und intelligentem Bildbearbeitungsalgorithmus übernimmt der Rechner auch die Suche nach HotSpots, String-Fehlern sowie anderweitigen Moduldefekten und fasst die gesammelten Ergebnisse in vergleichbaren Leistungs- und Schadensprofilen zusammen.
Die gesammelten Daten werden entweder in der SBM-Cloud oder stationär gespeichert und sind mittels Service-App in Echtzeit auf dem Tablet mobil und live abrufbar. Die Wärmebildkamera ist mit einem GPS zur Ortung der Fehlerposition ausgestattet. Unterschiedliche Aufnahmeintervalle ermöglichen es, die Reinigungsgeschwindigkeit individuell an den Prüfungsbedarf der Module anzupassen. Damit lassen sich defekte Zellen, Zellverbinder und Strangdioden vor Ort erkennen.

Sunbrush mobil betont, dass gerade die Betreiber großer PV-Parks von der Kombination Modulreinigung mit Thermografie in einem Arbeitsgang profitieren, indem sie ihre Servicekosten halbieren, Reparaturen zielgerichtet durchführen und Garantie- sowie Schadensfälle bei Versicherern und Herstellern glaubhaft geltend machen können. Das Monitoring-und Diagnosesystem erstellte Sunbrush mobil samt App in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energie- und Antriebstechnik der Hochschule Ulm.

„Als Produktions- und Entwicklungsbetrieb sind wir nah an unseren Kunden dran. Wir wissen daher um die technischen Herausforderungen, die in den Solarparks weltweit bestehen – diesen tragen wir Rechnung“, erklärt Franz Ehleuter, Gründer und Geschäftsführer der Sunbrush mobil GmbH. „Seit Gründung 2009 haben wir weltweit mehrere hundert Reinigungssysteme verkauft. Das umfasst zum einen die gängigen PV-Märkte in Europa, ebenso wie Südamerika, Australien, Afrika oder den Nahen und Mittleren Osten. Diese Vielfalt beweist, dass der Solarmarkt lebt und dass Bedarf an Pflege sowie Reinigung zur Sicherung einer stabilen Leistungsausbeute überall vorhanden ist.“

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