Antonio Carraro spa, bekannter italienischer Hersteller von Spezial- und Kommunaltraktoren, und die schweizerische Bucher Landtechnik AG haben ein Handelsabkommen unterzeichnet. Gemäß diesem Abkommen übernimmt die Bucher Landtechnik AG ab dem 1. September 2007 den Vertrieb und den Kundendienst der Produkte der Firma Antonio Carraro für die Schweiz.
Die Produkte von Antonio Carraro sind in der Schweiz bei den Obstbauern und Landwirten der Gebirgsregionen gut bekannt, die seit etwa 40 Jahren die Innovationen und Leistungen dieser Traktoren zu schätzen wissen, heißt es in einer Pressemitteilung. Zudem sei für die italienische Firma der schweizerische Markt für Kommunal-Maschinen sehr wichtig geworden.
Die Bucher Landtechnik AG verfüge als führendes Vertriebsunternehmen von Landwirtschaftstraktoren in der Schweiz über eine starke Handelsorganisation, dank eines konsolidierten Netzes von spezialisierten und technisch versierten Vertragshändlern. Unter der Leitung von Herrn Ulrich Strauss, werde die Bucher Landtechnik AG eine dedizierte, innerhalb der Organisation unabhängige Abteilung schaffen, die sich sämtlicher Synergien der Gruppe bedienen wird. Die bereits vorhandenen regionalen Vertriebshändler in der Schweiz werden in das neue Vertriebsnetz integriert.
Marcello Carraro (Geschäftsführer von Antonio Carraro) und Giorgio Ceccato (Leiter der Handelsabteilung von Antonio Carraro) zeigten sich zufrieden über dieses Abkommen mit Bucher Landtechnik AG, denn so sei ein kompletter und flächendeckender Vertrieb der gesamten Produktpalette von Antonio Carraro in einem so wichtigen und strategischen Land wie die Schweiz garantiert.
Jürg Minger und Ulrich Strauss, die verantwortlich für dieses Abkommen zeichnen, kommentierten dazu: „Wir sind davon überzeugt, dass dank der bewährten Produkte von Antonio Carraro und der Kraft des Vertragshändlernetzes von Bucher Landtechnik AG es möglich sein wird, die Marke Antonio Carraro in der Schweiz weiter zu entwickeln und eine kommerzielle Herausforderung davonzutragen, auch hinsichtlich der Nachfrage nach Maschinen für die Kommune.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer