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Neuer Holder F/L 770 und Steilhangnotbremse für Holder S 990

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Artikel eingestellt am:
30.4.2013, 18:20

Quelle:
Max Holder GmbH/ltm-KE
www.max-holder.com

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Bei den knickgelenkten Schmalspurschleppern von Holder gibt es Neues: Der Holder F/L 770 feierte auf der INTERVITIS INTERFRUCTA 2013 Premiere – mit seinen kraftvollen 70/52 PS/kW schließt er die Lücke zwischen dem kleinen F 560 (62/46 PS/kW) und dem Zugpferd F 780 (77/57 PS/kW). Die Stärken der klassischen Holder-Schlepper kommen nach Herstellerangaben dann zum Tragen, wenn es eng und steil wird: Ihr extrem niedriger Schwerpunkt, eine enorme Steigfähigkeit und die sehr schmale Gesamtaußenbreite ab 91 cm ermöglichen die schnelle und sichere Bearbeitung von Anlagen – insbesondere bei engen Zeilen und Vorgewenden. Schwere Front- und Heckanwendungen sind gleichzeitig möglich, das Heckanbaugerät ist dabei jederzeit optimal überblickbar. Die klassische Sitzposition, das konventionelle Getriebe und eine geräumige Kabine mit extra großem Fußraum sind weitere Eigenschaften, die Holder-Schmalspurschlepper zu Klassikern des Wein- und Obstbaus gemacht haben.

Für höchste Sicherheit in extremen Steillagen ist der 92/69 PS kW starke Holder S 990 nun auch mit einer Steilhangnotbremse ausgestattet. Speziell für den Obstbau interessant ist die flexible Hubarbeitsbühne im Frontanbau, die dank variabel einstellbarer Höhe optimal für den Ernteeinsatz in Nieder, Mittel- und Hochstammkulturen geeignet ist. Passend dazu wurden auf der INTERVITIS an einem Holder M 480 (77 PS) eine Arbeitsplattform für den Heckanbau sowie eine Selbstfahreinrichtung gezeigt, die es ermöglichen soll, das Fahrzeug von der Hebebühne aus zu steuern und damit viele Arbeiten mit nur einer Person durchzuführen.

Holder-Systemfahrzeuge mit dem zusätzlichen Aufbauraum für Fässer mit bis zu 1000 Liter Volumen, die extreme Zuladung von über 1800 kg und bis zu 120 Liter Hydraulikleistung machen mehrere schwere Anwendungen gleichzeitig möglich. Die vorn liegende Kabine bietet dabei eine hervorragende Sicht auf die Frontanbaugeräte und durch den dritten Aufbauraum hinter der Fahrerkabine ist der Transport von Fässern und Sprühgeräten auch ohne Anhänger möglich, womit ein sehr kompaktes und extrem wendiges Fahrzeug erzielt wird.

Die Luftansaugung im hinteren Fahrzeugbereich reduziert die Verschmutzung und damit die Anfälligkeit für Überhitzung. Stufenloses Fahren mit Fahrprogrammschalter und ein ergonomisch ausgestaltete Panoramakabine runden nach Herstellerangaben die perfekten Arbeitsbedingungen ab.

Übrigens: Das 125-jährige Firmenjubiläum bei Holder wird im Herbst am Stammsitz in Metzingen groß gefeiert.

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