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Per Mausklick zur optimalen Pflugeinstellung: Lemken stellt digitales Lernprogramm vor

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Artikel eingestellt am:
01.7.2013, 7:22

Quelle:
LEMKEN GmbH & Co. KG
www.lemken.com

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Die ideale Pflugeinstellung minimiert den Verschleiß und spart Zeit und Kraftstoffkosten. Daher stattet Lemken nach eigenen Angaben bereits seit vielen Jahren seine Anbaudrehpflüge mit dem Einstellsystem „Optiquick“ aus, das mit einfachen Handgriffen zur richtigen Pflugeinstellung führen soll. Doch nicht nur der Pflug, sondern auch der Traktor könne zum wirtschaftlichen Pflügen optimiert werden. Für alle Anbaupflüge stellt Lemken jetzt ein audiovisuelles Lernprogramm vor, das die sieben wichtigsten Einstellungen an Traktor und Pflug schrittweise erläutern und eine interaktive dreidimensionale Simulation des Optiquick bieten soll.

Schon bei den Rädern fängt laut Lemken gutes Pflügen an, die richtige Spurbreite sorgt für eine ausgewogene Gewichtsverteilung beim Traktor. Das Programm illustriere die Auswirkungen der verschiedenen Spurbreiten ebenso wie die Vorteile eines niedrigen Reifendrucks, der bei der Feldarbeit für hohe Traktion und geringe Bodenverdichtungen sorgen soll.

Wichtig sei vor allem die korrekte Ballastierung der Vorderachse, die sowohl die Traktion beeinflusse als auch optimale Spurtreue und sichere Lenkbarkeit des Gespanns gewährleisten soll. Wesentlich für eine bestmögliche Pflugeinstellung sei auch, dass die Unterlenkerstabilisatoren in Arbeitsposition frei beweglich sind. Vor dem Anbau des Pfluges komme es außerdem darauf an, die zur Traktorleistung und zum Abstand der Unterlenkerkoppelpunkte passende Schienenwelle auszuwählen. Hier veranschaulicht das Lernprogramm nach Herstellerangaben, wie die richtige Länge der Schienenwelle ermittelt wird.

Erst wenn der Traktor richtig vorbereitet sei, könne auch der Pflug optimal eingestellt werden. Mit dem Einstellsystem „Optiquick“ soll man bei allen Anbaupflügen von Lemken die Vorderfurchenbreite und die Traktor/Pflug-Zuglinie unabhängig voreinander einstellen können. Wie die aktuelle Vorderfurchenbreite bestimmt wird, wie der optimale Verlauf der Zuglinie aussieht und welche Faktoren deren Verlauf beeinflussen, werde im theoretischen Teil des Lernmoduls umfassend dargestellt. Anschließend kann der Benutzer die erworbenen Kenntnisse anhand einiger Testfragen selbst überprüfen.

In der „Optiquick“ Simulation kann man nach der Vorauswahl von Arbeitsbreite und Traktor selbst ausprobieren, wie eine Veränderung der verschiedenen Parameter die Arbeitsweise des Gespanns beeinflusst. Die Spindeln des Pfluges zur Einstellung von Vorderfurchenbreite und Zuglinie können dabei mit der Maus gesteuert werden. Auch die Arbeitsbreite lässt sich während des virtuellen Pflügens verändern. Auf dem Bildschirm ist bei entsprechendem Zoom das komplette Gespann aus Traktor und Pflug zu sehen, wobei die transparente Darstellung des Traktors immer den Blick auf die durch Linien dargestellte Geometrie des Dreipunktgestänges freigibt. Eine Bild-in-Bild Perspektive ermöglicht zusätzlich eine Detailansicht des Dreipunktgestänges. Eine grüne Einblendung signalisiert die richtige Vorderfurchenbreite, während Pfeile die Veränderung des Seitenzugs am Traktor symbolisieren. Der Anwender kann die Ansicht jederzeit frei durch Neigen, Drehen, Verschieben oder Zoomen verändern.
Das Programm lässt sich unter books.lemken.com/agrotraining/optiquick.zip herunterladen und auf dem PC installieren.

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