Erweitertes Sätechnik-Programm bei Vogel&Noot
Artikel eingestellt am:
01.4.2008, 11:16
Quelle:
Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG
www.vogel-noot.info
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Mit der seit 1. August 2007 wirksamen Übernahme der Sparte Sätechnik von der slowakischen Firma Agrofinal spol. s.r.o. erweitert Vogel&Noot seine Kompetenz im Bereich Sätechnik, speziell bei pneumatischen Sämaschinen. In diesem Bereich will Vogel&Noot nun die Weiter- und Neuentwicklung vorantreiben und so das Sätechnik-Produktprogramm weiter verbessern und vergrößern. (siehe auch Artikel „Vogel&Noot übernimmt Sämaschinenhersteller“)
Neu im Programm ist die TerraDrill Mulch-Säkombination. Diese kompakte Kombination ist als Anbau-Gerät mit 3 m Arbeitsbreite ausgelegt, ist dadurch sehr wendig in kleinen bis mittelgroßen Strukturen. Neben der bereits am Markt befindlichen Version mit Doppelscheibenscharen zur Aussaat stellt Vogel&Noot nun auch das Gerät mit Aussaatvorrichtungen direkt bei den Mulchscheiben der Kurzscheibenegge vor. Bei diesem Saatverfahren wird das Saatgut neben den Mulchscheiben abgelegt, von den benachbarten Scheiben bedeckt und von der nachlaufenden Walze (Terrapak- oder Gummi-Keilringwalze) intensiv angedrückt. Diese Bauweise verringert laut Vogel&Noot weiter das Gewicht, so dass die Vorteile dieser 2-in-1-Maschine auch mit kleineren Schleppern nutzbar werden.
Wirtschaftliche und planzenbauliche Gegebenheiten erfordern zunehmend eine mit der Aussaat kombinierte Düngerausbringung. Vogel&Noot stellt dazu mit der MasterDrill D-FDS eine entsprechende Lösung vor. Kombiniert mit einem speziell vorbereiteten Fronttank ist das 3-Punkt-Anbaugerät mit zusätzlichen Scheibenscharen zur Düngerausbringung ausgestattet. Die Düngerplatzierung erfolgt exakt zwischen den Saatreihen in einer größeren Tiefe als die Saatgutablage, dies soll optimale Nährstoffnutzung für das Saatgut gewährleisten.
Darüber hinaus gibt es bei den Vogel&Noot-Sämaschinen noch zahlreiche Weiterentwicklungen im Detail, unter anderem neue Einscheiben- und Doppelscheibenschare, eine neue Tankabdeckung sowie eine elektrische Mehrmengenverstellung.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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