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DEUTZ bündelt Abgastechnologien in Produktlinie „EAT – Exhaust Aftertreatment“

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Artikel eingestellt am:
27.3.2009, 10:18

Quelle:
DEUTZ AG
www.deutz.com

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Die Deutz AG bündelt zukünftig ihre Kompetenzen für Abgastechnologien in der Produktlinie „EAT – Exhaust Aftertreatment“. Ziel sei es, kundenorientierte Lösungen bei der Systemintegration Motor-/Abgastechnik schnell und effizient voranzutreiben und zusätzliche Wachstumschancen mit der Vermarktung verschiedener EAT-Module und EAT-Systeme sowie Entwicklungs- und Applikations-Dienstleistungen zu erschließen.

Geführt wird die Produktlinie von Wilfried Riemann, 49, der am 1. Januar 2009 in das Unternehmen eingetreten ist. Der Dipl.-Ing. und MBA verfügt über umfassende Erfahrungen beim strategischen Auf- und Ausbau des Systemgeschäfts. Zuletzt war Riemann als Prokurist für die ThyssenKrupp Automotive AG sowie als Programm-Manager für die ThyssenKrupp Technologies AG unter anderem für die Zusammenführung des Automobil-Know-hows verschiedener Konzernbereiche sowie das F&E-Programm Innovative Car verantwortlich. In seiner Funktion berichtet Riemann direkt an Helmut Leube, Vorsitzender des Vorstands der Deutz AG.

Mit „DVERT“ (Deutz Variable Emissionen Reduktionstechnologie) verfügt Deutz nach eigenen Angaben über einen Baukasten leistungsfähiger Technologien zur Reduzierung von CO?, Stickoxiden und Partikeln. DVERT ermöglicht laut Hersteller Lösungen nach dem Prinzip: Soviel Technik wie nötig – so wenig wie möglich. "Der Schlüssel für gleichermaßen leistungsfähige, Bauraum- und wartungsoptimierte sowie wirtschaftliche Lösungen liegt neben leistungsfähigen Modulen aber vor allem in der Optimierung des Gesamtsystems. Wir bieten deshalb je nach Anwendungsbereich, Leistungsklasse, Bauraum oder Region maßgeschneiderte Lösungen", so Wilfried Riemann.

Schwerpunkte zur Umsetzung der Abgasstufe Tier 3 waren innermotorische Maßnahmen wie beispielsweise Vierventiltechnik, Common-Rail-Systeme mit entsprechenden Steuerungen sowie Abgasrückführungssysteme. Um die zukünftigen, weit strengeren Vorschriften nach US Tier 4 interim/final und EU Stufe IV einzuhalten, wird das Technologiespektrum um zusätzliche Komponenten zur Abgasnachbehandlung wie Katalysatoren, Partikelfilter und Brenner zu deren Regenerierung, SCR-Systeme mit Harnstoffeinspritzung sowie elektronische Steuerungen ergänzt. Um die integrierten Motoren-/Abgaskonzepte so wirtschaftlich wie möglich darzustellen, werden die Lösungen für Tier 4 interim und EU III B laut Deutz so ausgeführt, dass sie als Basis der ab 2014 vorgeschriebenen Grenzwerte US Tier 4 final und EU IV dienen.

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