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KIT wird Mitglied im ForschungsVerbund Erneuerbare Energien

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Artikel eingestellt am:
08.2.2017, 18:26

Quelle:
ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE)
www.fvee.de

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Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als neue Mitgliedseinrichtung aufgenommen und baut damit seine Kompetenzen für disziplinäre und interdisziplinäre Forschungsthemen der erneuerbaren Energien, der Energiespeicherung und der Energiesystemanalyse weiter aus. Prof. Dr. Holger Hanselka, Präsident des KIT und Prof. Dr. Thomas Wetzel, Sprecher des Topics Erneuerbare Energien am KIT, werden das KIT im Direktorium des FVEE vertreten.

Der Sprecher des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien, Bernhard Milow vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, begrüßt den Zuwachs: „Das KIT ist ein starker Akteur der deutschen Energieforschungslandschaft und bietet in seinen Themen eine große Breite und exzellente Forschung. Viele Mitgliedseinrichtungen des FVEE haben bereits eine langjährige Zusammenarbeit mit dem KIT aufgebaut, so dass ich mich freue, die Karlsruher Expertise jetzt auch im ForschungsVerbund Erneuerbare Energien an Bord zu haben.“

Die Energieforschung am KIT verknüpft grundlegende und angewandte Forschung zu allen relevanten Energieformen für Industrie, Haushalt, Dienstleistungen und Mobilität. Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Bereich der erneuerbaren Energien wider: Solar- und Windenergie, Bioenergie und Geothermie, ihre Einbettung in das Energiesystem der Zukunft, ihre Verknüpfung mit Speichern, Netzen und Mobilitätslösungen werden am KIT ganzheitlich erforscht. Hierbei werden technik- und naturwissenschaftliche, aber auch wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche sowie rechtswissenschaftliche Kompetenzen zusammengeführt und die gesellschaftliche Seite innovativer Energietechnologien bewusst mit einbezogen.

Das KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft – verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25.000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

Die Vertretung des KIT im Direktorium des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien übernehmen Prof. Dr. Holger Hanselka, Präsident des KIT und Vizepräsident für den Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft, sowie Prof. Dr. Thomas Wetzel, Sprecher des Topic Erneuerbare Energien im KIT-Zentrum Energie und Mitglied der Leitung des Instituts für Thermische Verfahrenstechnik des KIT.

Professor Hanselka betont: „Das KIT bringt für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen starke Forschungskompetenz mit – auf diversen Technologiefeldern und deren Schnittstellen untereinander, aber auch auf deren Schnittstellen mit der Gesellschaft. Gemeinsam mit unseren Partnern im FVEE wollen wir uns im Rahmen der Energiewende dafür einsetzen, ganzheitliche Antworten und umsetzbare Konzepte zu erarbeiten.“ „Um den Energiebedarf einer modernen Industriegesellschaft zunehmend mit erneuerbaren Energien zu decken, bedarf es vielfältiger technologischer Ansätze und intelligenter Vernetzung. Die Energieforscherinnen und -forscher des KIT freuen sich daher sehr, mit den Partnern im FVEE durch gemeinsame Forschung und Innovation den Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem mitzugestalten“, ergänzt Prof. Wetzel.

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien ist eine bundesweite Kooperation von Forschungseinrichtungen. Die Mitglieder erforschen und entwickeln Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten. Gemeinsames Ziel ist die Transformation der Energieversorgung zu einem nachhaltigen Energiesystem.

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