Einmal am Einsatzort aufgestellt, ist für den Betrieb der Helix Exzenterschneckenpumpen lediglich die Zapfwelle eines Schleppers erforderlich. Wie für die Exzenterschneckentechnik üblich, eignen sich diese Pumpen für wasserähnliche Medien bis hin zu solchen mit hoher Viskosität inklusive faseriger und fester Einschlüssen. Die Helix Zapfwellen-Exzenterschneckenpumpen sind prizipbedingt selbstansaugend und saugen laut Bauer das Fördergut, abhängig von dessen Konsistenz, aus bis zu 6 m Tiefe an. Die Förderhöhe beziffert Bauer je nach Modell mit bis zu 160 m. Für die Verteilung empfiehlt der Hersteller den hauseigenen Gülleregner oder den bekannten Bauer Rainstar Regner.
Um die Pumpe gegen Verstopfungen und Druckschläge abzusichern, rüstet Bauer die Helix druckseitig mit einem Überdruckventil aus. Dieses verfügt über einen zweiten Schlauchanschluss, so dass am Ventil austretende Jauche oder Gülle sauber in die Grube zurückgeleitet werden kann. Das Überdruckventil kann auch manuell betätigt werden, um die Druckleitung bei Beendigung der Arbeit zu Entleeren. Um ein Trockenlaufen der Pumpe beim Ansaugen oder wenn die Grube leer wird zu verhindern, besteht die Möglichkeit, am Sauggehäuse die Hauswasserleitung anzuschließen. Der Sauganschluss ist bei der Helix Baureihe in DN150, der Druckanschluss in DN125 Nennweite ausgeführt. Sowohl Saug- als auch Druckanschluss können wahlweise mit Bauer-Kupplungen bestellt werden.
Autor: Klaus Esterer
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