Das Mulchkit verwirbelt das Schnittgut länger in der Mähhaube, so dass es dort vom Kreuzmessersystem noch feiner zerkleinert wird. So entsteht laut AS-Motor feinster Mulch, der über die gesamte Mähbreite verteilt, fast unsichtbar auf der Grasnarbe verschwindet. Um das Mulchkit verwenden zu können, sind lediglich zwei Löcher notwendig, die der Fachhändler bohrt. Befestigen und entfernen lässt sich das Kit laut AS-Motor im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen: Den Allmäher hierfür einfach in die senkrechte Wartungsposition stellen und das Mulchkit von Hand an- oder abschrauben. Wer beispielsweise hinter dem Haus eine Obstwiese extensiv und vor dem Haus eine gepflegt Rasenfläche intensiv mulcht, kann mit dem AS 63 samt Mulchkit nach Herstellerangaben beides erledigen.
Profianwender sind jedoch nicht nur auf einem einzelnen Grundstück unterwegs, sondern müssen den AS 63 täglich von A nach B transportieren. Sowohl der Holm als auch die Vorderräder des AS 63 lassen sich dafür einklappen, so dass sich die Gesamthöhe des Allmähers laut AS-Motor auf 72 Zentimeter reduziert. Darüber hinaus kann die Luftbereifung mit Schnellverschlüssen abgenommen werden, was die Transporthöhe nach Herstellerangaben nochmals auf 68 Zentimeter verkleinert. Der AS 63 lässt sich auf diese Weise sogar in einem Pkw-Kombi transportieren – ein Anhänger ist nicht nötig. Für Sicherheit beim Transport sorgen drei Befestigungsösen, die Teil der Serienausstattung sind und mit denen sich der Allmäher verzurren lässt.
Der AS 63 ist übrigens direkter Abkömmling des Ur-Allmähers, der 1959 als erster AS-Motor-Hochgrasmäher für unwegsames, steiles Gelände geschaffen wurde und seither stetig verbessert wird. Als AS 63 2T ES ist er mit dem hausintern entwickelten und produzierten 2-Takt-Motor ausgerüstet. Wahlweise gibt den Allmäher neuerdings auch mit dem 4-Takt-Honda-Motor des Typs GXV-160.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer