„Neben dem Hauptziel der mechanischen Unkrautregulierung, soll das neue NeXaT-Implement zusätzlich den Boden aufbrechen und belüften. Dies erhöht die Ertragsfähigkeit der Kultur! Zusätzlich können dadurch Pflanzenschutzmittel eingespart werden“, erklärt Einböck.
NeXaT ist ein ganzheitliches Pflanzenproduktionssystem, bei dem jede Anwendung zum Selbstfahrer wird. Der große Vorteil liege darin, dass die Implemente getragen und nicht gezogen werden. Zudem wird im Widespan-CTF (Controlled Traffic Farming) Verfahren die überfahrene Fläche um bis zu 95 % reduziert, was sich positiv auf die Bodengesundheit auswirke und langfristig zu höheren Erträgen führe.
NeXaT freut sich über die steigende Nachfrage das NeXaT-System für weitere Arbeitsschritte einzusetzen und ist sehr glücklich, mit Einböck einen neuen professionellen Partner für die mechanische Unkrautregulierung gefunden zu haben.
„Beide Unternehmen vertreten dieselben Werte und sind auch in ihrer Arbeitsweise sehr ähnlich. Dadurch ist dieses erste gemeinsame Projekt äußerst kurzfristig, nach einem Treffen auf der letztjährigen Agritechnica entstanden!“, so die Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Nach der erfolgreichen Erprobung des innovativen Vorseriengeräts in diesem Frühjahr, das auf 14 m bei 50 cm Reihenabstand im Mais im Einsatz war, sollen bereits im nächsten Jahr weitere Geräte für die mechanische Unkrautregulierung bei Einböck in Österreich für die weltweit im Einsatz befindlichen NeXaTs, produziert werden.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer