Bis dato bot Horsch die angebauten Federzinkengrubber Finer SL in 5 bis 7 m Arbeitsbreite an – mit der neuen XL-Version ändert sich das und die möglichen Arbeitsbreiten steigen auf 7 und 8 m. Nicht geändert hat sich nach Herstellerangaben das Hauptaufgabengebiet der Geräte: flache Bodenbearbeitung von 2 bis 10 cm Tiefe. Horsch sieht die Finer im Ganzjahreseinsatz vom Stoppelsturz über die Saatbettbereitung bis hin zur mechanischen Unkrautbekämpfung.
Horsch erläutert, für die gezogene Variante des Federzinkengrubbers Finer gezielte Anpassungen im im Bereich des Zinkenfeldes vorgenommen zu haben. Der 6-balkige Zinkenaufbau (Finer SL 4-balkig) mit einem Strichabstand von 15 cm in Verbindung mit dem Scharprogramm (5 oder 20 cm Flügelschare) soll den Federzinkengrubber für Stoppelsturz und Saatbettbereitung prädestinieren; auch ein ganzflächiger Schnitt stelle kein Problem dar. Große Mengen organischen Materials werden Horsch zufolge durch den Balkenabstand von 52 cm optimal gemischt. Anpassungen erlauben eine breite Auswahl an Kombinationsmöglichkeiten von Packern und Striegeln.
Das geringe Eigengewicht und die robuste Rahmenkonstruktion mit Mittelfahrwerk sollen auch unter schwierigen Bedingungen für Stabilität sorgen. Für exakte Tiefenführung auch bei flacher Bearbeitung setzt Horsch auf Front-Tiefenführungsräder, präzise Konturanpassung und einen Einzel- oder Doppelpacker am Heck.
Horsch plant für die Zukunft mehr Arbeitsbreiten des Finer XL (sowohl nach oben als auch nach unten) und eine Version mit Striegel aber ohne Packer.
Autorin: Magdalena Esterer
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