Kongskilde gibt an, dass der Stonebear 2.60 Steine von 3 bis 50 cm (vormals: 30 cm) Durchmesser aufsammeln kann – dafür wurden Einzugstrommel und Zinken verstärkt. Zusätzlich ist der Stonebear 2.60 mit den VTH-Zinken von Kongskilde ausgestattet, die eine deutlich höhere Lebenszeit aufweisen sollen. Die Zinken rechen die Steine zur Mitte der Maschine auf das austauschbare Sieb, wo sie von einer mit Zinken bestückten Einzugstrommel gesiebt und anschließend in den Behälter gefördert werden. Die Rechen des Stonebear 2.60 besitzen einstellbare Tiefenführungsräder, um sich der Bodenkontur anzupassen (maximale Arbeitstiefe: 7 cm); nach Herstellerangaben kann so sogar auf eingesäten Flächen gearbeitet werden. Das Sieb wurde neu konzipiert, um einen maximalem Reinigungseffekt zu erzielen.
Resultierend aus der größeren Arbeitsbreite, einer Ladekapazität von 1,3 t/min bei einer Geschwindigkeit von 6 km/h berechnet Kongskilde eine Flächenleistung von bis zu 2 ha/h. Das Fassungsvermögen des Sammelbehälters gibt Konskilde mit 2,4 m³ (vormals: 1,8 m³) an, die Traglast konnte auf 5 t erhöht werden.
Serienmäßig verfügt der neue Kongskilde Stonebear 2.60 über eine hydraulische Hochkippfunktion, mit der die Steine aus bis zu 3 m Höhe direkt auf einen Anhänger verladen werden können.
Kongskilde beziffert den Leistungsbedarf des Stonebear 2.60 mit lediglich 59/80 kW/PS, empfiehlt allerdings schwerere Traktoren mit 74/100 bis 88/120 kW/PS um die 5,05 t schwere Maschine zu nutzen. Außerdem werden vier Hydraulikanschlüsse mit einem Druck von 200 bar benötigt. Die Transportbreite liegt bei 2,55 m. Optional lässt sich der Stonebear mit einer Anzeige zur Behälterüberladung ausstatten.
Autorin: Magdalena Esterer
Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze unsere Arbeit doch über die > Kaffeekasse!