Der Kerner Corona ist dreibalkig mit einem völlig neuen Rahmenkonzept aufgebaut. Dieses bewirkt eine neue symmetrische Aufteilung der mit 300 mm Strichabstand montierten Schare. Resultate dieser Scharanordnung sind laut Kerner eine hohe Laufruhe, ein optimaler Einzug in den Boden sowie ein gleichmäßiger Scharverschleiß. Wahlweise bietet Kerner für den Corona das neue Connect-40-Schnellwechselscharsystem an, das einen werkzeuglosen Austausch von Scharspitze, Leitblech und Flügelschar mit wenigen Handgriffen ermöglicht. Laut Kerner steht dem Anwender ein umfangreiches Sortiment an unterschiedlichen Arbeitswerkzeugen zur Verfügung, so dass die optimale Bodenbearbeitungsintensität schnell an den jeweiligen Standort angepasst werden kann. Serienmäßig kann beim neuen Corona die Arbeitstiefe von 5 bis 30 cm hydraulisch über eine Parallelverstellung eingestellt werden.
Eine neue Aufhängung ermöglicht dem bewährten Sternverteiler jetzt eine relative Bewegung der Einebnungswerkzeuge zur Walze. Absolut vorteilhaft für den Anwender ist, dass er sich nicht um die Einstellung des Sternverteilers zu kümmern braucht. Vielmehr passt sich das System laut Kerner automatisch exakt an unterschiedliche Arbeitstiefen an und sorgt so für die gewohnt vorbildliche Einebnung.
Wahlweise rüstet Kerner den Grubber Corona mit einer neuen Walzenschnellwechselkonsole aus. Die bekannten Kerner Crackerwalzen können so schnell und einfach an- beziehungsweise abgebaut werden, so dass die Bodenbearbeitung je nach Bedarf mit oder ohne Rückverfestigung durchgeführt werden kann. Um auch bei Arbeiten ohne Nachläufer eine genaue Tiefenführung zu ermöglichen, bietet Kerner optional Stützräder für den Corona an.
Autor: Klaus Esterer
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