In Zukunft sind alle selbstfahrenden Fräsen mit Dieselmotor, also die Modelle FSI D30, FSI D42 und FSI D74, wahlweise auch mit einem Raupenfahrwerk erhältlich. Diese neue Modellreihe mit der Zusatzbezeichnung TRACK zeichnet sich durch ein hydraulisch ausfahrbares Kettenfahrwerk aus. Durch die verstellbare Spurbreite ist, so Vogt, sowohl in verengten Einsatzbereichen bei einer minimalen Spurweite von 780 mm als auch auf unebenem Gelände mit verbreiterter Spur eine optimale Traktion und hohe Stabilität der FSI Fräse sichergestellt.
Darüber hinaus können die Geräte mit der neuen Zusatzfunktion REMOTE komplett über Funk gesteuert werden. Alle Funktionen werden nach Herstellerangaben voll-proportional über die Funkbedienung übertragen. Bediener*Innen können sich beim Fräsen in sicherem Abstand seitlich zur Maschine positionieren und so den Arbeitsbereich optimal im Blickfeld behalten.
Bei allen FSI TRACK-Modellen übertragen laut Vogt POWER-BELT Verbundriemen die volle Leistung der 22/30 bis 55/74 kW/PS starken Dieselmotoren auf das HARDOX-Fräsrad. Dank der versetzten Fräszähn-Anordnung auf der Scheibe sollen Schnitttiefen bis zu 125 mm erreicht werden können. Zudem begünstigt, so Vogt, der groß dimensionierte Drehkranz über den Radachsen mit einem Schwenkbereich von bis zu 2.000 mm effektive Fräsarbeiten ohne umständliches Rangieren.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer