Angetrieben von einem 20,6/28 kW/PS (Herstellerangabe) Kohler-Benzinmotor passt die B31 TRACK dank der geringen Außenbreite von laut Vogt lediglich 740 mm durch jedes Gartentor und schmale Durchfahrten. Der große Schwenkbereich von 1200 mm ermöglicht, so Vogt, das Fräsen von großen Baumstümpfen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen.
FSI setzt beim neuen Modell auf ein gegenläufiges Raupenfahrwerk statt auf einen herkömmlichen Radantrieb. Das Kettenfahrwerk soll eine gute Manövrierbarkeit und hervorragende Geländegängigkeit ermöglichen. Durch den geringen Schwerpunkt der Maschine ist es dabei nach Herstellerangaben möglich, an Böschungen und Hängen bis zu 36 Grad Gefälle zu arbeiten. Zusätzlich verhindert das AUTO- BRAKE-System eine ungewollte Fortbewegung der Maschine hangabwärts.
Im Gegensatz zu anderen FSI Stubbenfräsen mit POWER-BELT-Antrieb wird das Fräsrad der B31 TRACK hydraulisch angetrieben. Produktionsleiter Henning Schmidt erläutert die Beweggründe: „Dank optimaler Abstimmung des Antriebsstrangs und speziell konzipierten HEAVY-DUTY Kolbenmotor erreichen wir einen sehr hohen Wirkungsgrad mit erstaunlich geringen Leistungsverlusten. Durch das hydraulische Antriebskonzept konnten wir eine sehr kompakte Maschine bauen, die sich durch eine einfache Bedienung und flexible Einsatzmöglichkeiten auszeichnet.“ Ein Nachspannen oder Austausch der Keilriemen ist nicht mehr nötig, wodurch sich der Wartungsaufwand und die Betriebskosten auf ein Minimum reduzieren sollen. Das Soft-Start-Ventil schont zusätzlich den Antriebsstrang, bei hohen Temperaturen sorgt der integrierte Ölkühler für einen zuverlässigen Betrieb.
Die große POWER-CUT Frässcheibe mit 470 mm Durchmesser (Herstellerangabe) aus HARDOX-Stahl hat, so Vogt, selbst mit großen Baumstümpfen wenig Mühe, dank der innovativen Bauweise wird der Materialabtransport in Bodennähe vereinfacht und der Kraftaufwand verringert. Für eine große Schnitttiefe sind die TRIPLEX-Fräszähne (3-fach verwendbar durch einfaches Drehen) versetzt auf der Frässcheibe angeordnet, jeder Zahn fräst eine separate Spur.
Gesteuert wird die B31 TRACK über die schwenkbare HIGH-PRECISION Bedienkonsole, welche eine optimale Sicht auf das Fräsrad und den Arbeitsbereich garantieren soll. Die voll-proportionale, und laut Vogt feinfühlige Bedienung ermöglicht eine stufenlos einstellbare Schwenkgeschwindigkeit.
Dank des geringen Wartungsaufwands, der intuitiven Bedienung und des einfachen Handlings soll die B31 TRACK laut Vogt auch für Mietparks und Maschinenverleihende sehr interessant sein. Die geringe Außenbreite und das gegenläufige Kettenfahrwerk ermöglichen dabei, so Vogt, einen Einsatz in fast allen Arbeitsbereichen. FSI stattet die neue Raupenfräse standardmäßig mit LED-Arbeitsbeleuchtung und einem Betriebsstundenzähler aus.
Das neue Stubbenfräsen-Modell stellt Vogt erstmals auf der diesjährigen Demopark in Eisenach vor (Stand C-315). Neben den Stubbenfräsen mit eigenem Motor sowie den Modellen für Traktor- und Baggeranbau zeigt Vogt dort auch sein umfangreiches Holzhacker-Programm. Nähere Informationen sind Sie unter www.Vogtgmbh.com oder telefonisch unter 02972/97620 erhältlich.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer