„Gleich drei Kunden investieren in diese Leistungsklasse von Silierwagen, das kommt nicht alle Tage vor. Darüber hinaus sind die beiden 8-Rad-Achsen ein absolutes Highlight, welche bereits ihre Schlagkraft im extrem nassen April unter Beweis stellen konnten“, so Peter Lerch und Heini Neuweiler, die beiden Geschäftsinhaber von LMK-Technik AG dem Pöttinger-Vertriebspartner in der Schweiz.
„Pöttinger ist Ladewagenmarktführer und ist sich seiner Verantwortung in dieser Position sehr wohl bewusst. Wir decken bei diesen drei Wagen das Leistungssegment von 85 – 230 PS ab. Unsere Wurzeln haben wir nicht vergessen, so haben wir mit 17m³ den kleinsten Ladwagen vertreten und haben erst letzten Herbst einen neuen Tiefgang Ladewagen mit 28m³ vorgestellt“, erklärt der Schweizer Geschäftsführer der Pöttinger AG Ruedi Stöckli anlässlich der Übergabe.
Die Ansprüche der drei Endkunden Karl Hahn, Siegershausen (Faro 4000D), Walter Egloff, Güttingen (Europrofi 5000D) und Hansueli Iseli, Münsterlingen (Torro 5100D) waren schon anfangs eine Herausforderung. So wurden beispielsweise zwei Wagen mit 8-Rad-Fahrwerk inklusive Lenkachse ausgerüstet um die unübertroffene Bodenschonung nutzen zu können. Darüber hinaus sind alle drei Ladewagen ISO-Bus und Load Sensing tauglich. Zwei der Pöttinger-Wagen gehen bereits mit dieser zukunftsweisenden Technologie in Einsatz. Ein sehr breites, leistungsfähiges Querförderband musste es beim Europrofi sein. Auf hohe Abladeleistung und beste Verteilqualität im Fahrsilo wurde beim Faro geachtet. Der Torro wiederum musste ein hohes Gesamtgewicht und Lohnunternehmertechnik bieten, in Verbindung mit großer Zuverlässigkeit und höchster Qualität. Alle Wagen wurden mit Druckluftbremse und automatischem Bremskraftregler ausgerüstet, damit die Betriebssicherheit und das Einhalten aller gesetzlichen Vorschriften beim Straßentransport von schwerster Silage gewährleistet ist.
Pöttinger baut aktuell Schwingen- und Rotorladewagen mit Volumen von 17m³ bis 100m³. Diese verteilen sich auf weit über 50 verschiedene Modelle, womit für die Bergmechanisierung bis zum Lohnbetrieb der richtige Wagen angeboten werden kann.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer