Der SmartCut-Mähholm ist beim Krone EasyCut R 400 Heckscheibenmähwerk in seinem Schwerpunkt am Auslegearm angelenkt. Ein großer seitlicher Pendelbereich soll eine optimale Bodenanpassung gewährleisten. Die Mähholmentlastung hat Krone über zwei, laut Hersteller schnell ansprechende Federn realisiert, die in Serienausstattung zur Anpassung des Auflagedruckes manuell verstellt werden müssen. Wer sich hier mehr Bedienkomfort wünscht, kann als Wunschausstattung eine hydraulische Vorspannung des Federpaketes bestellen. Als Schutz vor Kollisionen mit Hindernissen verfügt das neue Krone EasyCut R 400 über eine hydraulische Anfahrsicherung, die es dem Mähholm bei Fremdkontakt gestattet, nach hinten und simultan nach oben auszuweichen. Ebenfalls zur Einsatzsicherheit tragen die einzeln über das Krone SafeCut-System abgesicherten Mähscheiben bei.
Den 3-Punkt-Anbaubock des EasyCut R 400 Heckscheibenmähwerkes hat Krone nach eigenen Angaben robust ausgelegt. Zum Transport wird das Mähwerk hydraulisch nach hinten geschwenkt, wobei das Schutztuch automatisch nach oben geklappt wird. Als Vorteil dieser Transportstellung sieht Krone einerseits die geringe Transportbreite und andererseits die – insbesondere bei Brücken- und Tordurchfahrten vorteilhafte – niedrige Transporthöhe. Dass das Heckmähwerk so natürlich auf der Straße weit nach hinten ragt, ist der Preis, der dafür zu zahlen ist. Sinnvoll ist deshalb die serienmäßige Ausstattung des EasyCut R 400 mit rückseitiger Beleuchtung und Warntafel. Um bei Straßenfahrten und am Vorgewende unerwünschte Pendelbewegungen des Mähholmes zu verhindern, rüstet Krone das neue EasyCut R 400 mit einem Pendelstopp-Zylinder aus.
Autor: Klaus Esterer
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