Die neue Serie SelfLine 4.0 System 300+ platziert SILOKING zwischen zwischen den Modellen Compact sowie Premium mit 3-Punkt-Fahrwerk und 13 m³ bis 22 m³ sowie den beiden High-End-Modellen System 500+ und 1000+ mit 19 m³ bis 32 m³ Behältervolumen.
Technisch orientiert sich der neue Futtermischwagen-Selbstfahrer am Modell System 500+. Demnach verfügt er über ein 4-Rad-Fahrwerk, das laut SILOKING entsprechend der hohen Mischkapazität robust ausgelegt wurde, um auch bei schwergewichtigen Rationen eine lange Lebensdauer zu garantieren. Das Fahrwerk bietet eine 4-Rad-Lenkung, eine Luftfederung für optimalen Fahrkomfort bei bis zu 25 km/h Höchstgeschwindigkeit, sowie eine große Bereifung für hohe Bodenfreiheit und Traktion. Angetrieben wird der neue SILOKING SelfLine 4.0 System 300+ von einem Volvo-Motor mit 160/218 kW/PS Leistung (Herstellerangabe ohne Angabe einer Norm), der sich unter anderem durch ein 1.000-Stunden-Wartungsintervall sowie den sparsamen Dieselverbrauch durch eine perfekte Abstimmung auf die Hydraulik auszeichnen soll.
Der Mischbehälter des neuen SILOKING SelfLine 4.0 System 300+ verfügt über zwei vertikale Mischschnecken und ist mit einem Volumen von 19 m³ bis 25 m³ verfügbar. Wie bei SILOKING üblich, kann auch beim neuen Modell zwischen mehreren Austragsvarianten gewählt werden.
Selbstverständlich mangelt es dem SILOKING SelfLine 4.0 System 300+ nicht an Elektronik respektive Assistenzsystemen, die den Arbeitsalltag erleichtern. Als Beispiele nennt Mayer hier das automatische Abschalten der Mischeinheit nach Ablauf der einstellbaren Nachmischzeit sowie das Abschalten der Mischschnecken bei fertig ausgetragener Futtermenge je Tiergruppe. Zum serienmäßigen Lieferumfang des neuen SILOKING Futtermischwagens zählt zudem SILOKING Data, eine Kombination aus Programmierwaage und Feeding Management Software. Als Option bietet der Hersteller das Telemetrie-System SILOKING Telematics an, das Maschinendaten konstant und zeitnah per Fernübertragung via App an die Betriebsleitung übermittelt. Optimierungspotential soll dadurch frühzeitig erkannt und genutzt werden können.
Autor: Klaus Esterer
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