Beibehalten wurde beim Selbstfahrer Strautmann Sherpa der Antrieb durch die starre Vorderachse mit Frontantrieb und die gelenkte Pendelachse im Heck, sowie der 4-Zylinder Perkins Motor mit 106/144 kW/PS. Die Standard-Höchstgeschwindigkeit beträgt 15 km/h, kann optional aber durch eine hydraulische Fahrwerksfederung auf 25 km/h gesteigert werden. Auch die Sherpa halten sich an die Entnahmebreite von 2,0 m; die maximale Entnahmehöhe liegt bei 4,30 m.
Die neu entwickelte Hochleistungs-Fräse der selbstfahrenden Futtermischwagen Strautmann Sherpa besteht aus einer 610-mm-Frästrommel mit 60 verkröpften Messern, die die Futteraufnahme schnell und sauber bewerkstelligen sollen. Um sämtliche Futterkomponenten schnell zum 580-mm-Förderkanal zu transportieren, sind die Messer spiralförmig angeordnet. Strautmann unterstreicht, dass die mittige Anordnung und das äußerst stabile Gummiband dauerhaft für eine maximale Entnahmeleistung sorgen.
Ausgetragen wird das gemischte Futter beim Strautmann Sherpa über Seitenschieber mit verstellbaren Austragsrutschen oder optionalen Austrageförderern. Strautmann ist überzeugt, dass die die Sherpa mit ihrer niedrigen Gesamthöhe von 2,54 und 2,79 m und der geringen Gesamtbreite von 2,52 (einseitiger Auswurf) respektive 2,62 m (beidseitiger Auswurf) und einem Wenderadius von 5,73 m außen hinten ideal für enge Hofstellen geeignet sind.
Autorin: Magdalena Esterer
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