Sowohl Miedema als auch Dewulf haben sich, so die Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung, durch ihre steten Bemühungen um Qualität, Bedienungsfreundlichkeit und technische Innovation einen ausgezeichneten Ruf erworben. Die neue Gruppe habe sich daher ehrgeizige Ziele gesteckt. Mit der Bündelung der Kräfte will Dewulf weiter im Qualitätssegment expandieren. Das Unternehmen sieht hier gute Chancen, da die Kartoffelproduktion weltweit zunimmt und die Kartoffelindustrie stets höhere Anforderungen an die Lege-, Ernte- und Verarbeitungstechnik stellt.
Bereits jetzt arbeiten Dewulf und Miedema nach eigenen Angaben an einer neuen Linie von Maschinen, die in den kommendenden Jahren schrittweise auf dem Markt eingeführt wird. „Jede Maschine muss die beste ihrer Klasse sein. Das ist unser Ziel“, sagt Hendrik Decramer, R&D-Manager. „Im Kartoffel- und Gemüsebau wird in jeder Saison innerhalb kürzester Zeit viel von Mensch und Maschine abverlangt. Wir versuchen, die komplexe und fortschrittliche Technik über äußerst komfortabel zu bedienende, intelligente Maschinen zugänglich zu machen, sodass jeder Kartoffelanbauer an jedem Ort der Welt seine Arbeit schnell und gut verrichten kann“, so Decramer weiter.
Dewulf und Miedema werden auch im Design als Einheit auftreten. „Um als Team gut agieren zu können, ist es hilfreich, sich mit einer einzigen Identität nach außen darzustellen“, erläutert Global Marketing Director Guido Mangnus. Noch in diesem Jahr werde mit der Einführung eines geänderten Erscheinungsbilds begonnen, so dass der Markt deutlich erkennen kann, dass beide Marken unter derselben Flagge operieren. Den größten Schritt geht dabei Miedema, das fortan die Farbgebung von Dewulf übernimmt.
Ein wichtiger Grund für die optische Verschmelzung beider Marken sei die Präsentation auf internationalen Veranstaltungen. Das neue firmeneigene Design wird aktuell auf der Messe Interpom in Kortrijk vorgestellt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer