Mit der Übernahme verspricht sich Stallkamp eine beschleunigte Weiterentwicklung und einen Ausbau seines Separatorenportfolios sowie eine Verbreiterung der Kundenbasis. Nock hingegen möchte sich nach Unternehmensangaben verstärkt auf die Kernkompetenzen im Bereich Lebensmittelmaschinen konzentrieren und diese Bereiche weiter ausbauen.
„Ein Grundpfeiler unserer Unternehmensstrategie ist die Stärkung unserer weltweiten Marktposition. Dieser Kauf wird unserem Wachstumspotenzial und unserer Marktposition einen erheblichen Aufschwung verschaffen, da die Produkte der Unternehmen sich ergänzen“ so Benjamin Budde, Vertriebsleiter der Erich Stallkamp ESTA GmbH.
Stallkamp erwirbt nach eigenen Angaben nicht nur das Portfolio, sondern auch Lagerbestände, Produktionsanlagen sowie Ideen für weitere Entwicklungen von Nock.
Die beiden Familienunternehmen verbinden, so Stallkamp, der hohe Qualitätsstandard, eine ähnliche Firmenpolitik und Wertvorstellungen. Nock sei es wichtig, dass den bestehenden Kunden Separationstechnik und Beratungsleistungen weiterhin uneingeschränkt und in gewohnter Qualität zur Verfügung stehen.
Im Mai werden nach Unternehmensangaben Mitarbeiter von Stallkamp bei Nock in Friesenheim geschult. Anschließend werden laut Stallkamp die Produktionsanlagen bei Nock abgebaut und die Produktion in Dinklage aufgebaut. Die Nock-Separatoren werden künftig unter dem Namen Stallkamp vertrieben und weiterentwickelt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer