Rund 300 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft saßen im Publikum, als die Initiatoren GE und Handelsblatt die Preisträger der Energy Awards 2016 in fünf Kategorien ausgezeichnet haben – darunter in der Kategorie Smart Home den Speicheranbieter Fenecon. In deren Energiepartnermodell bündeln die Teilnehmer flexibel die Stromspeicher ihrer Kunden und vermarkten sie an den Energiehandelsplätzen. Auf diese Weise lassen sich Einnahmen und Einsparungen erzielen, die den Kunden als Freistromkontingente gutgeschrieben werden – die Stromkosten lassen sich so im besten Fall auf Null senken, gleichzeitig wirkt der Pooling-Effekt netzstabilisierend.
„Wenn Energiespeichersysteme dazu verwendet werden, ausschließlich den Eigenverbrauch selbst produzierten Stroms zu erhöhen, werden sie zu einer Gefahr für die Energiewende. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sie netzdienlich und damit dem Ziel der hundertprozentigen Energiewende folgend zu nutzen“, erläutert Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer der Fenecon GmbH &Co. KG. „Das Fenecon-Energiepartnermodell erfüllt genau diesen Zweck. Eigenheime werden damit tatsächlich zu Smart Homes, und zwar unbürokratisch und demokratisch – für Teilhabe und Nachhaltigkeit.“
Die Energy Awards werden jährlich verliehen. Neben dem Handelsblatt und GE sind BearingPoint, KPMG, n-tv und Energate weitere Partner. Die 220 Mitglieder der Energy Academy haben die eingereichten Projekte hinsichtlich Innovationsgrad, Anwendbarkeit, belegbare Erfolge sowie Kompatibilität bewertet. Insgesamt hatten sich knapp 200 Unternehmen beworben – fast zweimal so viele wie im Jahr zuvor. Schirmherr der jährlich stattfindenden Veranstaltung war Sigmar Gabriel mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer