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Deutscher Batteriehersteller Akasol entwickelt hocheffizienten Speicher für Photovoltaik-Strom

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Wie lässt sich PV-Strom sowohl effizient als auch wirtschaftlich nutzen und zudem ins Stromnetz integrieren? Auf diese Frage soll das von mehreren Bundesministerien im Rahmen der Förderinitiative Energiespeicher getragene Projekt „Hei-PhoSS“ (Hocheffizienter und intelligenter Photovoltaik-Strom-Speicher) eine zukunftsfähige Antwort liefern. „Hei-PhoSS“ ist Teil des Leuchtturms „Batterien in Verteilnetzen“. Zu den zentralen Innovationen des Projekts zählt ein Hochvolt-PV-Batteriesystem, das von der Darmstädter Akasol GmbH entwickelt wird. Ebenfalls mit an Bord sind die Sunways AG als federführender Partner für den Bereich PV-Strom-Erzeugung und -Einspeisung sowie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE als erfahrene Institution auf dem Gebiet der intelligenten Steuerung dezentraler Anlagen im Stromnetz.

Eigenstromnutzung und dezentrale, aktive Netzstützung durch Hochvoltbatterie-Speicher in Verbindung mit PV-Systemen – so lautet das Thema, mit dem sich „Hei-PhoSS“ befasst. Das Ziel ist die Serienproduktion eines hocheffizienten und intelligenten Photovoltaik-Heimsystems mit Batterie-Speicher für Anlagengrößen bis 10 kW, die typische Größe von Aufdachanlagen. Die Merkmale dieses Systems: hoher Systemwirkungsgrad, Kosteneffizienz, Langlebigkeit sowie optimierte Eigenstromnutzung und Netzunterstützung. Im Rahmen der Batterieentwicklung ist Akasol zuständig für die Aufgabenbereiche Schaltungs- und Sicherheitskonzept, Zellauswahl und Zelltest, Elektrik und Elektronik, Mechanik und Thermomanagement, Softwareentwicklung sowie Aufbau und Test von Labormustern.

Bis zum Projektende im Jahr 2014 soll ein validiertes Batteriesystem im Vorserienstatus verfügbar sein, das konzeptionell und im Hinblick auf die Kostenstruktur Serienpotenzial hat und somit einen zügigen Produktionsstart ermöglicht.

Quelle: AKASOL GmbH (www.akasol.com)

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