Mit PV*SOL basic 6.0 lassen sich Photovoltaikanlagen nach Herstellerangaben sowohl vom Einsteiger als auch vom Profi-Planer zügig auslegen, simulieren und anschaulich präsentieren. Valentin Software hat die Menüführung und die Programmfeatures nach eigenen Angaben an die aktuellen Erfordernisse der Solarbranche angepasst. So berechnet das seit der diesjährigen Branchenmesse Intersolar Europe verfügbare Simulationsprogramm den Ertrag und die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen in Deutschland zum Beispiel unter Berücksichtigung der allerneuesten Vergütungs- und Eigenverbrauchsregelungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Über das neue Feature „Regionaleinstellungen“ können länderspezifische Voreinstellungen zum Tarifmodell, der Schieflast und der maximalen Systemspannung vorgenommen werden, beispielsweise für die USA, Großbritannien, Italien, Österreich und Deutschland. Für die Prognose des Eigenverbrauchs mit Überschusseinspeisung sind editierbare Lastprofile hinterlegt. Die Berechnung der Modulzahl kann mit PV*SOL basic 6.0 sowohl fotorealistisch mit einem Digitalfoto des Hauses als auch grafisch über frei konfigurierbare Dachformen durchgeführt werden. Bei aufgeständerten Anlagen ist jede beliebige Ausrichtung möglich.
Mit neuen Features zur Wechselrichterauslegung ist PV*SOL basic 6.0 laut Valentin Software das optimale Programm, um eine Vielzahl möglicher Verschaltungen zu ermitteln. Es bietet sowohl eine automatische Wechselrichter-Verschaltung mit sortierten Ergebnissen als auch die individuelle Einstellung des Dimensionierungsfaktors. Auch Wechselrichter mit variablen Verschaltungsmöglichkeiten des B-Eingangs (wegen eines zweiten MPP-Trackers) können mit PV*SOL basic 6.0 nach Herstellerangaben komfortabel ausgelegt und simuliert werden. Neu ist auch die Eingabemöglichkeit der Kabellängen und der Kabelquerschnitte für die String-, DC- und AC-Leitungen. Über das mit PV*SOL basic 6.0 eingeführte neue Datenbankformat ist eine hilfreiche Favoritenverwaltung, das Suchen in Tabellentexten sowie das Sortieren und Filtern von Komponenten möglich. Der umfangreiche Projektbericht für den Kunden enthält nach Herstellerangaben neben einem aussagekräftigen Kurzbericht der Simulationsergebnisse und der Wirtschaftlichkeitsprognose ein kundenorientiertes Titelblatt, anschauliche Darstellungen zum Anlagenaufbau und detaillierte Ergebnisgrafiken.
Wie alle PV*SOL-Varianten verfügt auch PV*SOL basic 6.0 über eine, so Valentin Software, einzigartig gepflegte und sehr umfangreiche Modul- und Wechselrichterdatenbank mit über 11.000 Modulen und rund 2.300 Wechselrichtern. Eine automatische Updatefunktion aktualisiert und erweitert diese Daten ständig. Dabei erfolgt die Aktualisierung online aus erster Hand durch den jeweiligen Hersteller, wird von Valentin Software überprüft und dem Nutzer regelmäßig bereitgestellt.
PV*SOL enthält die aktuellen Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes, wodurch allein für Deutschland Daten von rund 450 Standorten zur Verfügung stehen und jeden Landkreis berücksichtigen. Insgesamt enthält die Klimadatenbank des in PV*SOL integrierten Tools MeteoSyn mehr als 8.000 Standorte weltweit. PV*SOL, das Benutzerhandbuch und die kontextbezogene Hilfe stehen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch zur Verfügung. Mit den regelmäßig stattfindenden kostenfreien Einsteiger-Webinaren erleichtert Valentin Software Nutzern zudem den Einstieg in die Planung und Simulation von Photovoltaikanlagen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer