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DKE-Data agrirouter 2.0: Mehr Leistung, höchste Verfügbarkeit, mehr Möglichkeiten

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Mit dem agrirouter 2.0 präsentiert DKE-Data auf der Agritechnica 2025 eine grundlegend überarbeitete Version seiner offenen Datenaustauschplattform für die Landwirtschaft. Die neue Version überzeugt laut DKE-Data mit höherer Leistungsfähigkeit, höchster Verfügbarkeit und einer noch intuitiveren Bedienoberfläche. Dank einer modernen Mikroservices-Architektur, optimierter Benutzerführung und neuen Schnittstellen – etwa zum John Deere Operations Center – wird der agrirouter, so DKE-Data, zur zentralen Plattform für den herstellerübergreifenden Austausch von Agrardaten. Erstmals ist eine direkte Verbindung zwischen dem agrirouter und dem John Deere Operations Center möglich. In der ersten Ausbaustufe lassen sich laut DKE-Data Planungsdaten sowie die Dokumentation der Feldarbeit (beispielsweise Ausbring- und Ertragskarten) in das John Deere Operations Center zuverlässig übertragen.

Der DKE-Data agrirouter 2.0 bietet noch mehr Möglichkeiten.

Ein weiteres Highlight zeigt DKE-Data live auf der Agritechnica: den Stammdatenaustausch zwischen CCI.Maps und dem John Deere Operations Center über den agrirouter. Mit der neuen Funktion Master Data Sync (Stammdaten-Austausch) müssen Landwirt*Innen beispielsweise Feldgrenzen nicht mehr doppelt pflegen – die Daten werden automatisch zwischen den Systemen synchronisiert. Ein bedeutender Ausblick: Schon 2025 wird der agrirouter über die Anbindung an das John Deere Operations Center auch den Datentransfer zum Milk Sustainability Center ermöglichen – eine Initiative von John Deere und DeLaval aus dem Jahr 2023. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Milchviehhaltung. Und auch darüber hinaus ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen: Ab 2026 sind weitere Ausbaustufen der John Deere Operations Center-Anbindung geplant. Dazu zählen zum Beispiel der bidirektionale Austausch von Telemetriedaten zwischen dem agrirouter und dem Versenden von Planungsdaten (Work Orders / Work Plans) direkt aus dem John Deere Operations Center heraus über den agrirouter an die angeschlossenen Maschinen. Damit rückt ein vollständig integrierter, markenübergreifender Datenfluss in greifbare Nähe.

Der agrirouter zählt laut DKE-Data außerdem zu den ersten Teilnehmern der neuen AgIN-Initiative, die es ermöglichen wird, Maschinen- und Betriebsdaten herstellerübergreifend sowohl zu empfangen als auch zu senden. Im Jahr 2025 vorerst für B2B-Anwendungen mit Fokus auf Machine Tracking, 2026 folgen erweiterte Ausbaustufen. Alle mit dem agrirouter verbindbaren Lösungen werden damit automatisch zukünftig auch AgIN ready.

DKE-Data erweitert nach eigenen Angaben kontinuierlich sein nationales als auch internationales Partnernetzwerk. Durch neue Kooperationen mit Akteuren aus Polen (beispielsweise Rootsey, MeteoTrack), Dänemark (Farmdroid), Israel (CropX), Singapur (FJDynamics), Italien (Tecomec Group) und Brasilien (Agres) wächst die Reichweite der Datenaustauschplattform agrirouter stetig – und erweitert somit die globale Präsenz.

Landwirt*Innen in Europa und Brasilien können nun über die Softwarelösung isoFarm der Tecomec Group nahtlos Maschinendaten über agrirouter austauschen. Der aus Singapur stammende GPS-Lenksystem Anbieter FJDynamics, dessen Produkte auch in Deutschland vertrieben werden, hat auch die Möglichkeit geschaffen Daten mit dem agrirouter und ihren Produkten auszutauschen. Das länderübergreifend eingesetzte Farm Management Information System CropX (hat unter anderem DACOM aus NL übernommen) kann ab der Saison 2026 auch in Verbindung mit dem agrirouter eingesetzt werden. Die Endkundschaft der vor kurzem angekündigte Software Lösung FieldEngine der Firmen Rauch, Krone, Zunhammer und NEXAT können natürlich Daten all ihrer Maschinen über den agrirouter mit der FieldEngine austauschen. Der Austausch ist nicht auf die vier Hersteller beschränkt.

Besonders im Fokus: die Anbindung neuer Akteure im Bereich Dairy Farming. Fütterungstechnik, Silomanagement, Wetterstationen und Waagen lassen sich künftig standardisiert und sicher integrieren. Mit der Erweiterung von bekannten bereits genutzten ISO-Standards und deren Integration unterstützt der agrirouter verstärkt Anwendungen in der Fütterungsoptimierung und Tiergesundheit. So können Landwirt*Innen seit kurzer Zeit Ihre Futtermischwagen zum Beispiel von Trioliet mit der Software-Lösung von fodjan verbinden. Zudem wird mit Partnern wie xFarm die Verbindung zur Lebensmittelverarbeitung vorbereitet – ein Meilenstein auf dem Weg zu „Smart Food Chain“-Lösungen. In Verbindung mit LELY und der Universität Wageningen arbeitet die DKE-Data im Rahmen des Forschungsprojektes NXTGEN Hightech an dem Austausch von Daten über den agrirouter zwischen dem autonom agierenden Mähladewagen EXOS und einem Grasaufwuchs-Modell.

Mit der Anbindung des autonom fahrenden FARMDROID aus Dänemark ist es erstmalig für Endkundschaft möglich Applikationskarten verschiedener Agrar-Software-Anbieter über den agrirouter zu einem Feldroboter zu senden. Gleichzeitig können mittels der automatischen Rück-Übertragung von Telemetriedaten die durchgeführten Arbeiten auf dem Feld automatisiert dokumentieren werden.

Gemeinsam mit Partnern (beispielsweise John Deere, SDF, Betriko, MyEasyFarm und vielen weiteren) veranstaltet die DKE-Data täglich mehrere Live-Demos auf dem Messestand „Spotlight Digital Farming“ in der Halle 21. Besuchende können in den Vorführungen praxistaugliche Anwendungsfälle wie zum Beispiel Auftragsübertragung, Nutzung von herstellerübergreifenden Telemetriedaten, Stammdaten-Austausch (Master Data Sync) und automatisierte Dokumentation live erleben.

DKE-Data lädt zur aktiven Beteiligung ein – ob als Mitaussteller, Partner für die Live-Demos oder im Dialog rund um die Datenzukunft der Landwirtschaft. Weitere Informationen hierzu sind unter https://www.agritechnica.com/de/ausstellen/teilnahmeoptionen/digital-farm-center verfügbar.

Quelle: DKE-Data GmbH & Co. KG (www.dke-data.com)

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