Angetrieben werden die neuen Puma Traktoren von 6-Zylinder FPT Motoren mit 6,7 l Hubraum, die, wie erwähnt, die Abgasnorm EU Stufe 4 mittels Hi-eSCR-Technologie einhalten. Die Nennleistung beziffert Case IH nach ECE R120 mit 110/150 kW/PS für den Puma 150, mit 121/165 kW/PS für den Puma 165, mit 132/180 kW/PS für den Puma 175 CVX sowie Puma 185, mit 147/200 kW/PS für den Puma 200, mit 162/220 kW/PS für den Puma 220 und mit 177/240 kW/PS für den Puma 240 CVX. Mit Boost kommen bei den Modellen Puma 150 bis Puma 200 noch 25 PS und bei den Modellen Puma 220 sowie Puma 240 CVX noch 20 PS zusätzliche Leistung zur Nennleistung hinzu. Die Maximalleistung wird von Case IH nach ECE R120 mit 121/165 kW/PS für den Puma 150, mit 132/180 kW/PS für den Puma 165, mit 147/200 kW/PS für den Puma 175 CVX sowie Puma 185, mit 162/220 kW/PS für den Puma 200, mit 177/240 kW/PS für den Puma 220 und mit 192/260 kW/PS für den Puma 240 CVX angegeben. Zur Maximalleistung kommen mit Boost beim Puma 150, 175 CVX, 185 und 200 noch 25 PS, beim Puma 165 30 PS, beim Puma 220 20 PS und beim Puma 240 CVX 10 PS hinzu.
Wie eingangs erwähnt, gibt es bei der neuen Puma Generation neben der Motorisierung noch weitere kleinere Neuerungen. Diese finden sich allesamt im Bereich Kabine und Bedienung. So verfügt die Kabine jetzt über eine nahtlose einteilige Windschutzscheibe sowie ein überarbeitetes Kabinenexterieur mit neuem Kabinendach und neuen Beleuchtungspaketen. Bei den Arbeitsscheinwerfern bietet Case IH für den Puma jetzt auch zwei Pakete mit LED-Technologie an, die den Arbeitsbereich heller und weiter ausleuchten sollen. Neu im Kabineninneren ist die Auswahl an Fahrersitzen. Neben dem serienmäßigen Luftfedersitz mit Niederfrequenz-Federung sind wahlweise ein Dual Motion Niederfrequenz-Luftfedersitz der Premiumklasse mit innovativer höhenverstellbarer Rückenlehne und Stoffbezug beziehungsweise rotem Leder oder ein Maximo Evolution Ledersitz mit semiaktiver Federung erhältlich.
Überarbeitet hat Case IH auch das AFS 700 Terminal. Dieses verfügt über eine neue Konfiguration der Zusatzsteuergeräte, die Wahl der Ansprechempfindlichkeit sowie weitere Einstellungen der Wendeschaltung und die ISOBUS-III-Funktionalität. Letztere ermöglicht es geeigneten Anbaugeräten automatisch die Fahrgeschwindigkeit, das Hubwerk, ein elektrohydraulisches Zusatzsteuergerät sowie die Zapfwellenfunktionen des Traktors zu steuern. Neu ist auch das Vorgewende-Management-System HMC II, das über ein neues User-Interface die Einstellung zusätzlicher Parameter vereinfachen soll.
Optional bietet Case IH für die neuen Pumas das integrierte AccuGuide Lenksystem an. Das System empfängt die Korrekturinformationen über die mit GLONASS und GPS-Satelliten kompatible Antenne 372 und verfügt über die xFill Technologie, die selbst bei einem 20 minütigen Ausfall des RTK-Signals den Maschinenbetrieb aufrecht erhalten soll. Ebenfalls auf Wunsch ist für die neuen Puma-Traktoren das Case IH AFS Connect-Telematiksystem erhältlich.
Autor: Klaus Esterer
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