Das Konzept der vollständig integrierten Kreiseleggen-Drill-Kombination der i-drill PRO hat laut Accord weitere Vorteile: Sie ist sehr gut zugänglich und daher leicht abzudrehen. Und weil die Scharschiene schnell an- und abzukuppeln bzw. hydraulisch (Option) auszuheben ist, eröffnet sie eine neue Vielseitigkeit: Die Kreiselegge ist auch ohne Einsatz der Sämaschine nutzbar. Dies kann einen teuren, einzelnen Bodenbearbeitungsgang mit einem zweiten Schlepper vermeiden. Die Scharschiene ist direkt am Rahmen der parallelogrammgeführten Packerwalze befestigt. Tiefeneinstellungen der Kreiselegge verändern daher nicht die eingestellte Sätiefe.
Das Dosiergerät ist auf der linken Seite der Maschine angebracht, was die Abdrehprobe sicher und komfortabel machen soll. Alle elektrischen, hydraulischen und elektro-hydraulischen Bauteile sind auf der rechten Seite unter einem klappbaren Deckel angebracht.
Der Tank der i-drill PRO ist direkt auf den Dreipunktbock der Kverneland NG Kreiselegge geschraubt. Das Tankvolumen beträgt 1.200 Liter, mit Tankaufsatz 1.800 Liter. Der Verteilerkopf sitzt außerhalb des Tanks direkt auf der Scharschiene. Der klappbare Tankdeckel lässt sich vollständig öffnen. Die i-drill PRO ist deshalb bequem mit Big Bags oder Förderschnecke zu befüllen. Arbeitsleuchten im Tank ermöglichen den sicheren Einsatz der Drille auch im Dunklen. Eine Plattform mit klappbarer Leiter und Geländer macht den Tank beim Befüllen und zu Wartungszwecken leicht zugänglich.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer