Pöttinger unterstreicht, dass durch immer konstante Saatgutmengen in allen Saatreihen mit dem einzigartigen Verteilerkopf ein optimaler Saataufgang ermöglicht werde. Die Saatgutrückführung erfolgt über das nach Herstellerangaben patentierte Trichtersystem in den Luftstrom. IDS (jede Reihe kann individuell geschaltet werden) steuert die automatische Saatmengen-Reduzierung in der Dosierung bei Fahrgassen- oder Halbseitenschaltung. Das überschüssige Saatgut wird über das Trichtersystem wieder in das Steigrohr zurückgeführt. Die TERRASEM bietet Pöttinger zufolge eine einfache Möglichkeit für Sonderfahrgassen oder Doppelfahrgassen speziell für den überbetrieblichen Einsatz. Weitere Vorteil seien die völlig konstante Kornanzahl in jeder Reihe, die gleichmäßige Bestandsentwicklung und die Saatguteinsparung.
Für die Einbringung des Düngers zeichnet bei der Pöttinger TERRASEM wie gehabt das Dual-Disc-Exaktschar verantwortlich, bei dem nach der Saatbettbereitung durch die integrierte, vollwertige Kurzscheibenegge der Dünger in variabler Ablagetiefe über das Schar in Reihen zwischen jeweils zwei Saatreihen abgelegt wird. Danach erfolgen die ganzflächige Rückverfestigung mittels Packer und anschließend die Aussaat des Korns.
Pöttinger ist überzeugt, dass steigende Düngerpreise, neue Düngerformen sowie neue Düngerverordnungen und Umweltauflagen ein exaktes Düngermanagement sowie Düngerbilanzierung in Zukunft notwendig machen werden – die TERRASEM Mulchsaatmaschinen sollen mit der Unterfußdüngung hier für alle individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten das richtige Verfahren bieten.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer