Anzeige:
 
Anzeige:

Regent stellt neue pneumatische Aufbau-Drillmaschine Ventra vor

Info_Box

Artikel eingestellt am:
19.1.2020, 7:23

Quelle:
ltm-KE, Bilder: ltm-KE, ltm-ME
www.regent.at

10 Bilder zum Artikel:
Bildklick blendet Galerie ein.
Anzeige:
Anzeige:

Regent erweitert sein Maschinen-Angebot für die Aussaat mit der neuen Baureihe Ventra um pneumatische Aufbau-Drillmaschinen. Auf der Agritechnica 2019 wurde die neue Ventra M 3012 DS mit 3,0 m Arbeitsbreite und umfangreicher Serienausstattung erstmals gezeigt.

Der Saatguttank der neuen Regent Ventra fasst nach Herstellerangaben in Serienausstattung 820 l, wahlweise gibt es einen Tankaufsatz, der das Volumen laut Regent auf 1.100 l erhöht. Neben zwei stirnseitigen Sichtfenstern gibt ein elektronischer Füllstandssensor bei der Ventra Auskunft über die aktuell im Tank befindliche Saatgutmenge. Darüber hinaus verfügt der Saatguttank über eine Rührwelle mit automatischer Abschaltung und ist über ein rückseitiges Podest mit Geländer sowie seitlich herunterklappbarer Treppe sicher und bequem zugänglich. Die Befüllhöhe des Tanks in Serienausstattung gibt Regent übrigens mit 200 cm an.

Bei der Saatgutdosierung setzt Regent in der pneumatischen Drillmaschine Ventra auf eine elektrisch angetriebene und elektronisch geregelte Universal-Dosiereinheit, die nach Herstellerangaben werkzeuglos auf Feinsämereinen umgestellt werden kann und Saatstärken von 1 bis 360 kg/ha (respektive bis 450 kg/ha bei Erbsen und Bohnen) ermöglicht. Abgedreht wird die neue Ventra M 3012 DS bequem und ohne dass hierfür Werkzeug erforderlich ist, über die Komfort-Abdreheinheit von der bereits erwähnten Plattform aus: Ein Eimer zum Auffangen des abgedrehten Saatgutes ist in einer Halterung immer mit an Bord. Zur Abdrehprobe wird dieser in seiner Halterung unter den Dosierer geschwenkt. Gleichzeitig schwenkt so der Saatgutabgang zum Verteilturm zur Seite und gibt so die Öffnung des Dosierers frei. Der Abdrehvorgang wird dann per Taster hinten an der Maschine gestartet – ein erneutes Aufsteigen in die Schlepper-Kabine zum Auslösen des Abdrehens erübrigt sich somit. Ein groß dimensioniertes, hydraulisch angetriebenes Gebläse ermöglicht die Bereitsstellung hoher Luftmengen bei geringer Drehzahl und damit niedrigem Leistungsbedarf.

Die Säschiene ist bei der neuen Regent Ventra Paralellogramm-geführt und mit, in zwei Reihen bei einem Scharschritt von 48 cm angeordneten, Doppelscheiben-Säscharen ausgerüstet. 24 Säreihen ergeben bei 3,0 m Arbeitsbreite einen Reihenabstand von 12,5 cm. Die Säschare verfügen serienmäßig über eine Abdeckung vorne, einen Abstreifer hinten sowie das so genannte R-Disturbance-System, so dass sie laut Regent für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und extreme Verhältnisse ausgelegt sind. Der Schardruck von laut Regent bis zu 110 kg wird hydraulisch eingestellt, respektive am Bedienterminal vorgewählt und durch die Schardruckautomatik auch bei wechselnden Bedingungen konstant gehalten. Für Bedienkomfort sorgt der automatische Scharaushub am Vorgewende. Die Tiefenführung der Doppelscheiben-Säschare erfolgt über die mit einem Abstreifer ausgerüsteten Andruckrollen, wobei die Ablagetiefe zentral mittels Spindel inklusive solider Skala stufenlos eingestellt werden kann. Die Aufhängung der Säelemente erfolgt über wartungsfreie Gummilager. Auf Wunsch liefert Regent für die Ventra einen Saatstriegel bei dem eine werkzeuglose Druck- und Neigungsanpassung ebenso wie ein Hochklappen bei Nichtgebrauch möglich ist.

Als Bodenbearbeitungsgerät für die Kombination mit der Ventra M 3012 DS sieht Regent die hauseigene Kreiselegge Orbis mit zwölf Kreiseln bei 3,0 m Arbeitsbreite vor. Die Aufsatteleinrichtung hat Regent nach eigenen Angaben so konstruiert, dass beim Transport das Gewicht der Drillmaschine auf den Anbauturm der Kreiselegge übertragen wird, so dass deren Wanne nicht belastet wird. Im Einsatz wird das Gewicht der Drillmaschine dagegen auf die Nachlaufwalze der Kreiselegge übertragen, um die Kreiselegge selbst zu entlastet und insbesondere auf schweren Böden ein verbessertes Arbeitsergebnis der Kreiselegge zu ermöglichen.

Die Bedienung der neuen pneumatischen Aufbau-Drillmaschine Ventra erfolgt über das Regent Terminal Ventron mit Farbdisplay. Das Ventron bietet eine Bedienung per Tasten oder Touchscreen und beinhaltet auch eine Fahrgassenschaltung (2 x 2 Reihen). Als weitere Zusatzausstattung neben den bereits erwähnten sind für die Ventra unter anderem hydraulisch betätigte Scheiben-Spuranreißer verfügbar.

Autor:

Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze unsere Arbeit doch über die > Kaffeekasse!

Mehr über Regent auf landtechnikmagazin.de:

Neues bei den Regent Drehpflügen Taurus 200 und Titan 180 [30.9.18]

Weitere interessante Landtechnik-Berichte:

Amazone präsentiert neue selbstfahrende Pflanzenschutzspritze Pantera 4504 [3.5.21]

altek präsentiert Vari Flow System und Multi-eSpray Abschaltventil [20.5.16]