Im Vergleich zur bisherigen XEOS PRO ist die XEOS PRO EVO laut Sulky 400 kg leichter. Die Vorteile des Cultidisc-Scharsystems sollen so auch mit kleineren Traktoren der 140-PS-Klasse genutzt werden können. Cultidisc zeichnet sich durch eine Parallelogramm-Aufhängung und insbesondere die Blattfeder-Scharstiele aus. Mit einem Schardruck von bis zu 80 kg kann dieses Scharsystem laut Sulky universell auf Flächen mit pflugloser aber auch mit wendender Bodenbearbeitung eingesetzt werden. Zudem sollen unter günstigen Einsatzbedingungen mit dem robusten, gelenklosen Cultidisc-Scharsystem hohe Fahrgeschwindigkeiten möglich sein.
Der Saatgut-Tank der neuen XEOS PRO EVO hat nach Herstellerangaben ein Fassungsvermögen von 1.000 l. Über den hinteren Aufstieg und den neuen Beladesteg kann laut Sulky die Befüllung ebenso komfortabel vorgenommen werden wie die Abdrehprobe. Darüber hinaus soll das Scharsystem so sehr gut zugänglich sein. Serienmäßig stattet Sulky die neue Drillmaschine mit einem elektrisch angetriebenen Dosierorgan aus. Die Steuerung der neuen XEOS PRO EVO erfolgt über das Sulky Bedienterminal PILOT.
Die XEOS PRO EVO wird wahlweise auf eine Sulky Cultiline HR Kreiselegge mit vier Rotoren je Meter Arbeitsbreite oder eine Sulky Cultiline XR Kurzscheibenegge aufgebaut. Unter optimalen Bedingungen sind mit der Kurzscheibenegge nach Herstellerangaben hohe Arbeitsgeschwindigkeiten von 12 bis 14 km/h möglich. Um die Drillkombination noch vielseitiger einsetzen zu können, ist ein problemloser Austausch der beiden Bodenbearbeitungsgeräte gegeneinander jederzeit möglich.
Autor: Klaus Esterer
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