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Väderstad Swift – neues Grubber-Konzept für die effiziente Stoppelbearbeitung

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Artikel eingestellt am:
15.11.2009, 18:52

Quelle:
Väderstad GmbH
www.vaderstad.com

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Anlässlich der Agritechnica 2009 präsentierte der schwedische Hersteller Väderstad eine neue Grubber-Baureihe für die mitteltiefe Bodenbearbeitung. Der neue „Swift“ zeichnet sich durch interessante Neuentwicklungen aus, in deren Mittelpunkt eine zweibalkige Rahmenkonstruktion mit vier Zinkenreihen steht.

Der Swift ist ein leichtzügiges neues Grubberkonzept für den Einsatz bei flacher bis mitteltiefer Bodenbearbeitung. Er ist laut Väderstad sehr wendig und leichtzügig. Der Zugkraftbedarf beträgt nach Herstellerangaben nur 30 PS pro laufenden Meter. Die Federzinken bearbeiten den Boden zum flachen Stoppelsturz bis zu einer Tiefe von 15 cm. Der Swift wird einfach an die Unterlenker des Schleppers angekuppelt. Dadurch soll eine gute Wendigkeit und hohe Bodenfreiheit in Transportstellung erreicht werden.

Im Mittelpunkt des Swift-Konzeptes steht eine großrahmige Konstruktion. Kernstück bilden hier zwei massive Rohre mit 152 mm Durchmesser. Die Balken sind für eine hohe Stabilität mittels Vierkantprofilen miteinander verbunden. Jeder Tragrahmen ist mit zwei Zinkenreihen in einem Abstand von 650 mm bestückt. Dadurch wird die Bauform des vierreihigen Grubbers deutlich kompakter und kürzer. Zugleich wird laut Väderstad mehr Raum geschaffen, um den Durchfluss, auch hoher Mengen von Ernterückständen, zu gewährleisten.

Neu ist auch die Integration des Fahrgestells mittig im Grubber. Das Fahrwerk übernimmt zusammen mit zwei äußeren Stützrädern die Tiefenführung des Grubbers. Bei den Bearbeitungsgeräten setzt der Swift auf bewährte Werkzeuge aus der Cultus Serie. Hier kommen Schare mit stark gewölbter Form und Leitblechen zum Einsatz. Die nach vorne gewölbten MixIn-Leitbleche sollen zu einer intensiven Mischung von Ernterückständen mit dem Boden führen. Durch den engen Zinkenabstand von 19,3 Zentimeter wird, so Väderstad, eine ganzflächige Bodenbearbeitung bei flacher Arbeitstiefe gewährleistet. Nach dem Zinkenbalken folgen Nivellierscheiben, welche die Bodenoberfläche einebnen. Diese verfügen über wartungsfreie Lager und eine gummigelagerte Aufhängung. Zudem verfügt der Swift über ein Zugmaul, sodass bei Bedarf eine Packerwalze angehängt werden kann.

Der Swift wird in Arbeitsbreiten von 3 bis 12 m zur Verfügung stehen. Die großen Swift Modelle besitzen einen speziellen Klappmechanismus, mit dem die Transporthöhe des Grubbers bei Straßenfahrt auf vier Meter begrenzt wird. Auf der Agritechnica 2009 wurde die Vorserie vorgestellt, die im nächsten Jahr intensiv getestet wird. Die Markteinführung ist für 2011 geplant.

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