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Neue Amazone Kreiselgrubber-Baureihe KX

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Artikel eingestellt am:
16.9.2009, 11:57

Quelle:
AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co. KG
www.amazone.de

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Mit Einführung des Kreiselgrubbers KX in 3 m Arbeitsbreite für die 190 PS Traktorklasse verringert Amazone den Abstand zwischen der KE-Baureihe und der KG-Baureihe. Es steht jetzt, so Amazone, für jeden Anspruch das passende Gerät für die zapfwellengetriebene Bodenbearbeitung zur Verfügung.

Viele Landwirte wollen für unterschiedliche Boden- und Einsatzverhältnisse eine Kombinationsmaschine einsetzen. Das bedeutet zum Beispiel auf schwereren Böden für die Mulchsaat einen Kreiselgrubber mit „Zinken auf Griff“ und auf leichteren, steinigen Böden eine Kreiselegge mit „Zinken auf Schlepp“, um die Steine in den Unterboden zu drücken. Bisher wurden oftmals die Zinken einfach von „Schlepp“ auf „Griff“ umgedreht. Das ist ein schlechter Kompromiss. Das Arbeitsergebnis ist dann unbefriedigend, weil nur ein spezieller, auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmter Zinken optimale Arbeit leistet.

Das bewährte Amazone Zinken-Schnellwechselsystem ermöglicht es werkzeuglos, in kürzester Zeit den KX zu einer den Verhältnissen angepassten Spezialmaschine umzurüsten. Die Zinken werden einfach in die Taschen der Zinkenträger geschoben und mit Bolzen und Klappsplint gesichert. Einfacher und schneller geht es nicht. Es gibt keine Zinkenbefestigungsschrauben, die nachgezogen werden müssen.

Die federnde Zinkenbefestigung in den speziellen Taschen ermöglicht beim KX ein Ausweichen des Zinkens an Steinen. Die Zinken sind in der Mitte fest in der Tasche eingespannt. Die Tasche erweitert sich nach außen hin, so dass sich der Zinken beim Auftreffen auf Steine federnd verdrehen kann. Harte Stöße auf Steinen werden gedämpft.

So wird der KX auf die Zinkenstellung „Auf Griff“ gebracht, wenn tendenziell schwerer Boden vorhanden ist. Die „Auf Griff“-Position hat sich vor allem bei der Mulchsaat bewährt, da eine intensive Vermischung von Boden und organischen Reststoffen gewährleistet ist. „Zinken auf Griff“ brechen den Boden von unten her auf. Es entstehen keine Schmierhorizonte. Grobe Erdteilchen werden weiter geworfen als feine. Dadurch konzentriert sich die Feinerde im unteren Bereich der bearbeiteten Zone, während die gröberen Kluten an der Oberfläche bleiben. Das Saatgut kommt somit in den Bereich, in dem die Feinerde liegt. Die gröberen Teile an der Oberfläche schützen vor Verschlämmung, Austrocknung, Wind- und Wassererosion und spenden jungen Pflanzen Schatten. So sind die optimalen Bedingungen für einen guten Pflanzenaufgang geschaffen.

Den neuen Kreiselgrubber KX sowie viele weitere Neuheiten präsentiert Amazone auf der Agritechnica 2009 in Halle 14.

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