Die neuen Schmiedeschare mit Verschleißzonenverstärkung wurden, so Güttler, entwickelt, weil Schare für die Bodenbearbeitung an bestimmten Stellen stark beansprucht werden. Die neuen massiven Hartmetallspitzen sind laut Hersteller äußerst robust und ziehen unter allen Bedingungen sicher in den Boden ein. Der Untergriff ist laut Güttler minimal und ermöglicht eine gleichmäßig bearbeitete Fläche.
Das Schmiedeschar ist nach Herstellerangaben für die ultraflache Bodenbearbeitung besonders gut geeignet und hält das Wasser im Boden, da die Kapillarwirkung für das aufsteigende Bodenwasser unterbrochen wird. Ein Torpedoflügel links und rechts soll die Mischwirkung besonders bei geringen Arbeitstiefen verbessern. Zusätzlicher Stahl in der Hauptverschleißzone erhöht, so der Hersteller, die Lebensdauer und schafft den „Boden-an-Boden“ Effekt. Auch an den Schraubenlöchern und -köpfen gibt es jetzt einen extra Verschleißschutz.
Nachdem Güttler im letzten Jahr nach eigenen Angaben ausgiebige Tests durchgeführt hat, werden diese neuen Schmiedeschare für die Baureihen SuperMaxx BIO und SuperMaxx Culti für eine wassersparende Bodenbearbeitung ins Programm genommen. Das Güttler Logo ist auf den Original Güttler Scharen auf der Unterseite eingearbeitet. Bei 130 mm Zinkenabstand erreichen die neuen 200 mm Gänsefussschare laut Güttler einen ausreichenden Überschnitt, um Zwischenfruchtbestände, Ausfallgetreide oder alle aufgelaufenen ungewünschten Pflanzen flächendeckend abzuschneiden und zum Welken zu bringen.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer