Laut Horsch zeichnet sich die Joker CT weiterhin unter anderem durch ihr großes Einsatzspektrum von der flachen Stoppelbearbeitung bis zur feinkrümeligen Saatbettbereitung aus. Hinzu kommen laut Horsch ein hoher Durchgang und der Aufbau mit 2 Scheiben je Secharm für eine Einsätze mit großen Strohmengen oder mastigen Zwischenfruchtbeständen, die insgesamt robuste Bauweise nebst einfacher Bedienung sowie mögliche Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 20 km/h.
Teil des Updates bei der Horsch Joker CT sind die ursprünglich mit der Joker RT eingeführten neuen Scheibenhalter mit optimiertem Scheibenwinkel. Sie sollen für eine verbesserte Oberflächenqualität der Bearbeitung und ein sehr ebenes Arbeitsergebnis ermöglichen. Durch die leichte Schrgstellung der Scheiben soll zudem auch bei flacher Arbeit ein ganzflächiges Brechen der Kapillaren erreicht werden.
Ebenfalls neu ist ein laut Horsch leicht auf- und abbaubares Zusatzgewicht für den Mittelrahmen, das eine optimale Ballastierung der Maschine unter schweren, trockenen Bedingungen ermöglichen soll. Neue Randscheiben sollen präzise Anschlussfahrten insbesondere am Vorgewende und den Feldkanten ermöglichen.
Nach wie vor kann die Joker CT mit zahlreichen Zusatzausstattungen versehen werden. Hierzu zählen beispielsweise die MiniDrill für die Ansaat von Zwischenfrüchten aber selbstverständlich auch verschiedene Packer. In diesem Zusammenhang weist Horsch darauf hin, dass die Joker CT auch als Gülleversion ohne Packer – die Maschine wird dann nur über die Frontstützräder in der Tiefe geführt – für den Anbau an große Gülle-Fässer und -Selbstfahrer erhältlich ist. Durch die offene Bauweise des Scheibenfeldes und das Fahren ohne Packer soll auch bei hohen Ausbringmengen und unter feuchten Einsatzbedingungen ein verstopfungsfreies Arbeiten möglich sein.
Autor: Klaus Esterer
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