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Kerner stellt den neuen STRATOS vor

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Artikel eingestellt am:
25.9.2013, 18:23

Quelle:
Kerner Maschinenbau GmbH
www.kerner-maschinenbau.de

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Zur Agritechnica 2013 stellt Kerner Maschinenbau seine neueste Entwicklung vor. Es ist der STRATOS, der die Lücke zwischen der groben Arbeit mit Pflug oder Tiefgrubber und der feinen Saatbettbearbeitung schließen soll.

Der Boden wird mit dem neuen STRATOS laut Kerner exakt bearbeitet, dadurch soll sich eine gute Durchmischung mit organischer Masse (Strohrotte) und ein hoher Feinerdeanteil ergeben. Flache, ganzflächige Stoppelbearbeitung (mechanische Unkrautbekämpfung, Unterbrechung der Bodenkapillare), eine flache Grundbodenbearbeitung und Saatbettbearbeitung vor einer Neuansaat durch eine exakte Arbeitstiefe von null bis maximal 15 cm (je nach Zinken) sind laut Kerner weitere Vorzüge dieser Neuentwicklung. Durch ein Parallelogramm kann die Arbeitstiefe nach Herstellerangaben schnell und einfach vom Bediener hydraulisch eingestellt werden.

Den neuen Kerner STRATOS in Arbeitsbreiten von 3,0, 4,8, 6,0 und 7,2 m als Dreipunkt- und Fahrwerksgerät; letzteres ist nach Herstellerangaben sehr wendig und das Fahrwerk, für eine gute Straßenlage, zur Straßenfahrt absenkbar.

Bei den Arbeitswerkzeugen hat der Anwender viele Wahlmöglichkeiten: Als Vorwerkzeuge zum Einebenen von Schlepperspuren z.B. eine gefederte Planierschiene mit Blattfederzustreicher, höhenverstellbare Räumscheiben und – neu – Wellscheiben zur Zerkleinerung von Ernterückständen. Weitere Werkzeuge sind nach Herstellerangaben serienmäßig leichtzügige Federzinken, unempfindlich gegen Stein. Sie bieten, so Kerner, bei durchschnittlicher Bearbeitungsqualität sehr geringen Verschleiß.

Eine weitere Besonderheit dieser Neuentwicklung ist ein speziell konstruierter Kerner-eigener Zinken mit leicht zu bedienenden Schnellwechselscharen und verschiedenen Arbeitswerkzeugen (Gänsefuß- bzw. Schmalschar). Dabei soll, so Kerner, die hohe Stabilität und die extreme Laufruhe beim Arbeiten, sowie das große Einsatzspektrum bei den verschiedensten Bodenarten, angefangen von leichten Böden, über anmoorige Böden bis hin zu harten Böden erwähnt werden. Die Randscheiben erlaubennach Herstellerangaben exaktes Anschlußarbeiten im Feld und eine genaue Grenzbearbeitung.

Als Nachläufer kommen beim STRATOS die bewährten Kerner Crackerwalzen zum Einsatz, die mit den patentierten Räum- und Schneidwerkzeugen nach Herstellerangaben für eine gute Nachzerkleinerung und Rückfestigung auch bei feuchten und klebrigen Böden sorgen. Der Abschlußstriegel soll für die gute Verdünnung der organischen Masse und für die erfolgreiche mechanische Ungras- und Unkrautbekämpfung sorgen.

Test- und Demomaschinen des STRATOS sind laut Kerner ab Frühjahr 2014 im Feldeinsatz. Die Serienreife soll ab November 2014 erreicht werden.

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