Die neue Amazone Federringwalze verfügt nach Herstellerangaben über einen Durchmesser von insgesamt 580 mm, einen Strichabstand von 200 mm und einen Walzenrohrdurchmessers von 140 mm. Die geschlossenen Ringe der FW 580 sollen die Verschleppung von Erde oder Unkrautsamen reduzieren – vorteilhaft für die Feldhygiene, gerade bei der Bearbeitung verschiedener Flächen. Sie zeichnet sich laut Amazone zudem durch das kontinuierliche Federn der Ringe aus, durch das viel Feinerde erzeugt wird. Dennoch sorgt sie laut Hersteller für eine tiefgehende Rückverfestigung und eine gleichzeitig lockere Bodenoberfläche, so dass sie sich optimal für die Saatbett-Vorbereitung eignen soll. Als weiteren Vorteil der Federringe nennt Amazone deren gute Selbstreinigung, so dass auch auf feuchten und klebrigen Standorten ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet sein soll. Auf leichten Standorten wiederum sorgt der geringe Walzenrohrdurchmesser laut Hersteller für einen guten Durchgang, wobei die Anordnung der Ringe für einen zuverlässigen Eigenantrieb sorgen soll.
Als Ausstattungsoption bietet Amazone für die neue Federringwalze FW 580 ein gefedertes Räumsystem zum Freihalten der Zwischenräume zwischen den einzelnen Ringen an. Ein Verkleben der Walze soll damit auch unter anspruchsvollsten Bodenbedingungen verhindert werden. Als weitere Wunschausstattung gibt es ein Striegelsystem für eine zusätzliche, feinere Krümelung des Saatbetts. Auf sehr leichten Böden soll mit beiden Zusatzausstattungen auch eine zusätzliche Einebnung erzielt werden.
Amazone merkt an, dass die Federringwalze ein geringes Eigengewicht aufweist, so dass sie auch von kleineren Traktoren sowohl am Vorgewende als auch bei der Straßenfahrt problemlos angehoben werden kann.
Autor: Klaus Esterer
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