Der Test fand im ersten Schnitt 2014 statt; zunächst wurde auf einer ca. 12 ha großen, ebenen Weidelgrasfläche mit einer Rechhöhe von 3 cm und einer Fahrgeschwindigkeit von 8 km/h gearbeitet. Schon hier glänzte der Swadro TS 680 Twin, so Krone, mit sehr geringen Rechverlusten von nur 0,6 %; Die Maschine mit Nachlaufzinken lag hingegen bei Rechverlusten von 1,5 %.
Noch deutlicher kristallisierte sich, so Krone, die sauberere Recharbeit der nach vorne abgewinkelten Liftzinken bei einer Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h (bzw. 10,5 km/h) heraus. Hier erhöhten sich die Rechverluste des Swadro TS 680 Twin nur unwesentlich auf 0,7 %. Die Schmutzeinträge ins Futter lagen bei allen Testfahrten mit Werten von maximal 0,3 % sehr niedrig. Auch in der Variante Rechhöhe 4 cm verzeichneten die DLG-Tester nur einen geringen Anstieg der Rechverluste auf 0,9 % (bei 8 km/h) bzw. 1,5 % (bei 10,5 km/h).
Insgesamt arbeitet der Swadro TS 680 Twin mit neuem Liftzinken im Vergleich zum Vorgängermodell mit deutlich weniger Rechverlusten und reagiert zudem unempfindlicher bei Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit. Zudem können beim Swadro TS 680 Twin beim Einsatz unter extremen Bedingungen die Zinken 1 cm höher eingestellt werden, ohne dass die Rechverluste wesentlich ansteigen.
Der kompletten DLG-Testbericht ist unter http://www.dlg-test.de/tests/6244F.pdf verfügbar.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer