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Neue Amazone Düngerstreuer ZA-M 01 mit Safety-Set

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Artikel eingestellt am:
05.9.2009, 11:03

Quelle:
AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co. KG
www.amazone.de

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Amazone stellt zur AGRITECHNICA 2009 eine komplett neue Baureihe der ZA-M Zweischeibendüngerstreuer mit 1.000 bis 3.000 Liter Behältervolumen vor.

Hervorstechendes äußeres Merkmal der neuen Serie ist das integrierte Sicherheitspaket Safety-Set. Dank Integration in die Verkleidung ist die Beleuchtungsanlage der neuen ZA-M Streuer mit Safety-Set optimal gegen Beschädigungen oder Abreißen geschützt. Das verbessert die Sicherheit im Straßenverkehr ebenso wie die großflächigen Warntafeln. Die optionalen Schmutzfänger die das Streusystem gegen Verunreinigungen durch Straßenschmutz abschirmen, schaffen mehr Sicherheit bei der praktischen Arbeit. Die ebenfalls optional in den Streuer integrierte Leiter vereinfacht Befüll-, Kontroll- und Reinigungsarbeiten.

Alle Streuer verfügen über das Soft Ballistic System SBS von Amazone. Bei diesem System ist das Zusammenspiel von Rührwerk, Dosierelementen und Streuscheiben weiterentwickelt und so optimal aufeinander abgestimmt worden, dass die Düngerkörner nicht beschädigt werden, um wirklich exakt und präzise über die gesamte Arbeitsbreite verteilt und an die Pflanzen gebracht zu werden.

Die neue Baureihe umfasst die Streuertypen ZA-M 1001 Special, ZA-M 1201, ZA-M 1501 sowie den Wiegestreuer ZA-M 1501 Profis. Alle Streuer sind mit modernsten Elektronik- und Hydraulik-Paketen ausrüstbar.

ZA-M 1001 Special stellt die kompakte Größe für kleine bis mittlere Betriebe mit hohen Ansprüchen an Streu-, Arbeits- und Straßenverkehrssicherheit dar. Er verfügt über einen 1.000 l Behälter, der mit einem 500 Liter Aufsatz bis auf ein Behältervolumen von 1.500 Litern aufgerüstet werden kann. Dank der bewährten Omnia-Set Streuscheiben umfasst die Arbeitsbreite des ZA-M 1001 Special 10 bis 36 m. Mit dem preisgünstigen Computer AMADOS+ kann der ZA-M Special die Ausbringmenge in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit regeln. Eine +/- Schaltung und ein Kalibrierprogramm zur selbstständigen Ermittlung der Mengeneinstellung erleichtern die Bedienung. Die Elektronik ist mit dem Control-Paket aufrüstbar und wird mit dem Aufsatz S 500 geliefert.

ZA-M 1201 und ZA-M 1501 sind für mittlere und größere Betriebe mit hohen Ansprüchen an Streu-, Arbeits- und Straßenverkehrssicherheit gedacht. Sie lassen sich dank eines noch stabileren Rahmens durch schmale und breite Aufsätze auf bis zu 2.700 beziehungsweise 3.000 Liter aufrüsten. Auch hier reichen die Arbeitsbreiten von 10 bis 36 m. Sie können wahlweise mit dem AMADOS+ oder mit dem universellen Regelcomputer AMATRON+ ausgerüstet werden. Der Bordcomputer AMATRON+ verfügt über ein großes übersichtliches Display mit graphischer Bedienoberfläche. Er ermöglicht die vollautomatische Regelung der vorgegebenen Ausbringmenge (kg/ha), die Limiter-Schaltung und die Online-Wiegung. Die Elektronik ist aufrüstbar mit dem Control- oder Tronic-Paket.
Sie unterscheiden sich nur beim Behälterinhalt: der ZA-M 1201 hat 1.200 I bis 2.700 I und der ZA-M 1501 1.500 I bis 3.000 I (beide bis 3.100 kg Nutzlast).
Als Aufsätze sind möglich ein oder zwei S 500 oder ein L 1000 oder ein S 500 mit einem L 1000.

Die ZA-M 2201, 2501, 2701 und 3001 werden mit dem komplett ab Werk montierten Aufsatz L 1000 geliefert. Die große Einfüllbreite des L-Aufsatzes von 2,75 m bietet ausreichend Sicherheit bei der Beladung mit breiten Schaufeln. Das große Volumen erlaubt die Befüllung aus mehreren Big-Bags. Alle vier verfügen über eine Arbeitsbreite von 10 bis 36 m. ZA-M 2201 und ZA-M 2501 haben einen Behälterinhalt von 2.200 I bis 2.500 l, ZA-M 2701 und ZA-M 3001 einen Behälterinhalt von 2.700 I bis 3.000 I.

Mit dem neuen Wiegestreuer ZA-M Profis 1501 mit bis zu 3.100 kg Nutzlast sollen Präzision und Schlagkraft erhöht werden. Das Wiegesystem bietet kontrollierten Komfort und mehr Sicherheit indem es online mit einer Wiegezelle mit hoher Messgenauigkeit die unterschiedlichen Eigenschaften des Streugutes ermittelt und automatisch die tatsächlich ausgebrachte Menge mit der Sollmenge vergleicht. Abweichungen im Fließverhalten bei heterogenen Mineraldüngern werden erkannt und der Streuer stellt sich automatisch über die elektrischen Dosierschieber neu ein. Für die schlagbezogene Nährstoffbilanz wird die ausgebrachte Menge genau dokumentiert.
Die Arbeitsbreite beträgt 10 bis 36 m, an Elektronik ist serienmäßig Wiegeeinrichtung und Tronic-Paket mit AMATRON+ eingebaut und optional gibt es das Comfort-Paket und den hydraulischer Antrieb ZA-M Profis Hydro, GPS-Switch ready. Der Behälterinhalt beträgt 1.500 I bis 3.000 I, die Nutzlast bis 3.100 kg. Als Aufsatz ist entweder ein S 500 oder zwei S 500 oder ein L 1000 oder ein S 500 zusammen mit einem L 1000 möglich.
Als Vorteile nennt der Hersteller, daß kein Abdrehen mehr nötig sei. Man gibt einfach die Streumenge ein und fährt los. Die Stabile Rahmenkonstruktion mit integrierter Wiegetechnik ist für maximal 3.100 kg Nutzlast ausgelegt und die Online-Wiegetechnik im parallelogrammgeführten Rahmen sei vorteilhaft für geringste Beanspruchung der Wiegezelle. Die Wiegezelle hat keine seitliche Beanspruchung beim Arbeiten am Hang, da Behälter, Rahmen und Streuwerk eine Einheit bilden und die integrierte serielle Schnittstelle kann mit einem GPS-Terminal oder N-Sensoren kombiniert werden.

Die Wiegestreuer ZA-M Profis Hydro und ZA-M Ultra Profis Hydro mit hydraulischem Streuscheibenantrieb bieten die vollständige Unabhängigkeit von Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit. Die Streuscheiben- und die Rührwellendrehzahl werden elektrohydraulisch geregelt und kontrolliert. Moderne Schlepper mit komfortablen Hydraulikmanagementsystemen können immer im optimalen Drehzahlbereich gefahren werden und so kraftstoffsparend arbeiten. Der Hauptnutzen dieses Antriebssystems ist die variable Arbeitsbreitenregelung am Feldrand und beim Ausstreuen von Keilen. Eine vorprogrammierte 6-fache Teilbreitenschaltung verhindert großflächige Über- oder Unterdüngung.

Alle Amazone ZA-M Streuer können mit dem Limiter ausgerüstet werden, einer komfortablen Grenz- und Randstreuvorrichtung, die über eine hydraulische Fernbetätigung in den Streufächer hineingeschwenkt wird, ohne dass der Fahrer vom Schlepper absteigen muss. Wenn gleichzeitig die Terminals AMADOS+ beziehungsweise AMATRON+ zum Einsatz kommen, wird die ausgebrachte Düngermenge beim Herunterschwenken des Limiters außerdem automatisch halbseitig reduziert.

Mit dem neuen Bordcomputer-System GPS-Switch ist, in Kombination mit einem GPS-Empfänger, ein positionsgenaues Schalten (Ein- und Ausschalten, Teilbreitenschaltung) auf dem Vorgewende, am Feldrand oder beim Umfahren von Hindernissen möglich. Die automatisch ablaufenden Schaltvorgänge führen zu einer spürbaren Entlastung des Fahrers und deutlichen Verbesserung der Arbeitsqualität. Geringere Überlappungen führen neben pflanzenbaulichen Vorteilen zudem zu einer Einsparung von Düngemitteln. Das kommt insbesondere bei großen Arbeitsbreiten und unregelmäßigen Schlagformen zur Geltung. Der GPS-Switch Bordcomputer ist in Verbindung mit dem Bedienterminal AMATRON+ optional für alle Düngerstreuer mit hydraulischem Streuscheibenantrieb verfügbar.

Die neue Amazone ZA-M Baureihe ist zur präzisen, pflanzengesteuerten Applikation bei Ausrüstung mit AMADOS+ und AMATRON+ natürlich N-Sensor-fähig. N-Sensoren gelten als das derzeit beste Werkzeug zur bedarfsgerechten Stickstoffversorgung. ZA-M Düngerstreuer verfügen über eine serielle Schnittstelle, so dass sie mit allen auf dem Markt verfügbaren Online-Sensoren kommunizieren können. So lassen sich die vom jeweiligen Sensor berechneten Düngermengen über den Amazone-Bordrechner unmittelbar in die Steuerung des Düngerstreuers übernehmen. Zu Dokumentationszwecken wird die tatsächlich ausgebrachte Düngermenge aufgezeichnet.
Die Düngerstreuer ZA-M 1201 und 1501 können optional nach dem ISOBUS-Standard – und damit auch mit dem neuen CCI 200 ISOBUS-Terminal – ausgerüstet werden.

Die neuen Düngerstreuer ZA-M 01 mit Safety-Set und viele weitere Neuheiten präsentiert Amazone auf der Agritechnica 2009 in Halle 14.

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