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Bergmann stellt neues Breitstreuwerk V Spread für mehr als 36 m Streubreite vor

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Mit dem neuen Breitstreuwerk V Spread erweitert Bergmann nach eigenen Angaben die maximale Streubreite abhängig vom Streugut auf deutlich über 36 m – und das nach Unternehmensangaben bei einer optimalen Querverteilung. Bergmann zufolge wird das neue Breitstreuwerk V Spread zukünftig für die zweiachsigen Universalstreuer der TSW 5210- und TSW 6240-Baureihe sowie für den dreiachsigen Universalstreuer TSW 7340 S verfügbar sein.

Durch den hohen Streuwerksdurchgang und die V-förmige Anordnung der Streuteller beim neuen Breitstreuwerk Bergmann V Spread konnte die maximale Streubreite auf mehr als 36 m erhöht werden.
Beim Breitstreuwerk Bergmann V Spread wurde der Durchmesser der Streuteller vergrößert, um eine noch gleichmäßigere Verteilung des Streugutes zu bewirken.

Bergmann erklärt, aktuell betrage die maximale Streubreite am Markt 35 m, in der Regel läge sie bei 18 bis 24 m. Das neue Breitstreuwerk Bergmann V Spread kombiniert ein mit 3 Walzen ausgestattetes Fräswerk, einen 1,8 m hohen Streuwerksdurchgang sowie eine V-förmige Anordnung der Streuteller quer zur Fahrtrichtung und erhöhe so die maximale Streubreite auf mehr als 36 m, womit nun auch Fahrgassen über 24 m genutzt werden können. Der Durchmesser der Streuteller wurde um 100 mm auf 1100 mm vergrößert, um eine noch gleichmäßigere Verteilung des Streugutes auf die Streuteller und somit eine noch bessere Verteilung auf dem Feld zu bewirken. Sechs verschleißfeste Wurfschaufeln sollen bei der Ausbringung des – durch die hoch verschleißfesten Reißzinken des Fräswerks optimal gelockerten – Streugutes für eine perfekte Streuqualität sorgen. Ein weiteres Novum ist der kardanische Antrieb der Fräswalzen, der einerseits einen komfortablen sowie wartungsarmen Betrieb erlauben soll und andererseits wesentlich leiser als ein Kettenantrieb ist.

Gerade in Verbindung mit der gestiegenen maximalen Streubreite ist eine weitere Bergmann-Innovation von großem Interesse: die automatische elektronische Überwachung der optionalen Grenzstreueinrichtung. Wird die Grenzstreueinrichtung in Arbeitsposition gebracht, passt die Elektronik automatisch die Ausbringmenge an die neue Arbeitsbreite an und ermöglicht so eine konstante Ausbringmenge auch bei reduzierter Arbeitsbreite. Bis dato musste die Streubreite manuell am Bedienterminal korrigiert werden.

Quelle: ltm-ME, Bilder: Ludwig Bergmann GmbH (www.bergmann-goldenstedt.de)

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