Das neue ZP 120 kann je nach vorhandener Schlepperleistung mit verschiedenen 2-Blatt-Propellern mit Durchmessern laut Eisele von 600 mm bis 710 mm und optionalen Schutzvorrichtungen ausgerüstet werden. Eine optimierte Propeller-Geometrie soll für eine verbesserte Laufruhe sowie Schubkraft respektive Umwälzleistung sorgen. Optionen bestehen auch bei den Rohrlängen: Je nach benötigter Einsatztiefe kann hier zwischen den drei Baulängen 6 m, 7 m und 8 m gewählt werden. Eisele weist darauf hin, dass die Modularität als weiteren Vorteil einen vereinfachten Versand und Transport mit sich bringt, da sich die Länge des unmontierten Rührwerkes im Auslieferungszustand auf unter 5 m verkürzt. Die Montage der mehrfach und wartungsfrei gelagerten, steckbaren Welle ist laut Eisele völlig unproblematisch.
Der Anbau des Zapfwellenrührwerks ZP 120 erfolgt über die 3-Punkt-Hydraulik der Kategorie 3. Zwei Hydraulikzylinder ermöglichen laut Hersteller eine Neigungsverstellung des ZP 120 um bis zu 30°, so dass eine unkomplizierte Anpassung an entsprechende Einsatzanforderungen möglich ist.
Die steckbaren Schutzrohre, das Gehäuse des Antriebskopfs, den Propeller und den Stützfuss fertigt Eisele nach eigenen Angaben serienmäßig aus Edelstahl (V2A). Für Langlebigkeit soll die Ölfüllung des Antriebskopfes ebenso sorgen, wie die Lagerung und Führung der Welle mittels Kegelrollenlagern. Zudem ist der Antriebskopf laut Eisele mit äußerst verschleißfesten Siliciumcarbid-Gleitringdichtungen abgedichtet.
Autor: Klaus Esterer
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