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Mehr Präzision am Vorgewende mit Rauch OptiPoint

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Artikel eingestellt am:
17.2.2013, 7:28

Quelle:
RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
www.rauch.de

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Die Düngetechnikhersteller haben in den vergangen Jahren mit vielen, neuen Innovationen die Präzision der Verteil- und Dosiertechnik von Zweischeiben-Düngerstreuern deutlich verbessert. Geschwindigkeitsabhängige, elektronische Dosiercomputer, automatische Wiegesysteme und GPS-gesteuerte Vorgewendemanagement-Systeme sind nur einige Beispiele. Trotz des Einsatzes modernster Technologien blieb, so der Düngetechnik-Spezialist Rauch, ein entscheidendes Problem im Praxiseinsatz bisher ungelöst: Wo ist die optimale Position, um die Düngerstreuer- Dosierschieber bei der Fahrt aus dem oder in das Vorgewende zu öffnen oder zu schließen?

Jeder Praktiker kennt die Problematik: Werden die Dosierschieber bei der Fahrt aus dem Vorgewende zu früh geöffnet entstehen unerwünschte Überdüngungen am Fahrgassenanfang. Wird zu spät geöffnet kommt es zu ertragsmindernden Unterdüngungen. Selbst die GPS-gesteuerten, automatischen Vorgewendemanagement-Systeme für Düngerstreuer bieten zwar eine Schaltautomatik für die Dosierschieber. Eine präzise Ein- und Ausschaltempfehlung in Abhängigkeit von der Arbeitsbreite, der Düngersorte und der Düngerstreubildcharakteristik für die optimalen Schaltpunkte der Dosierschieber im Vorgewende gab es, so Rauch weiter, bislang nicht.

Rauch zeigt nach eigenen Angaben, dass es noch präziser geht und hat sich mit der Problematik „Optimale Ein- und Ausschaltpunkte im Vorgewende“ intensiv auseinandergesetzt. Das Resultat der Entwicklungsarbeit ist die inzwischen serienmäßige OptiPoint-Berechnung für die automatische Vorgewendeschaltung Rauch-GPS-Control.

OptiPoint berechnet nach Herstellerangaben für jede Düngersorte und Arbeitsbreite die optimalen Ein- und Ausschaltpositionen für die Dosierschieber im Vorgewende in Abhängigkeit des Düngerflugverhaltens und der Streubildcharakteristik. GPS-Control steuert dann die Dosierschieber vollautomatisch nach den OptiPoint-Vorgaben. Streufehler im Vorgewende werden so laut Rauch auf ein Minimum reduziert. Das soll die Düngereffizienz in den sensiblen Vorgewendeflächen erheblich steigern und gleichzeitig die Kosten reduzieren.

Hinter der OptiPoint-Berechnung steckt eine Entwicklungskooperation zwischen Rauch und der Universität Hohenheim. OptiPoint wurde erst durch dreidimensionale Streubilder aus der Testhalle möglich. In über 4,5 Millionen simulierten Überlagerungen von 3D-Streubildern im Vorgewende wurde nach Herstellerangaben die komplexe OptiPoint-Formel entwickelt. Die Einstellung gestaltet sich laut Rauch einfach und schnell, denn der Bediener muss nur den düngerspezifischen Flugweitenkennwert aus der Rauch-Streutabelle in das Bedienterminal eingeben. Schon optimiert OptiPoint das Streuergebnis im Vorgewende.

Alle Rauch AXIS-Düngerstreuer mit der QUANTRON A-, E2- oder mit der ISOBUS-Elektronik sind für die optionale GPS-Control mit OptiPoint vorbereitet.

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