Durch die neue, wartungsfreie Radartechnik an einem elektrisch angetriebenen 180°-Schwenkarm unterhalb der rotierenden Wurfflügel wird die Expansion des Streufächers permanent und vollautomatisch während der Fahrt erfasst. Die ausgeklügelte AXMAT-Radartechnik arbeitet laut Rauch unabhängig von Staub-, Schmutz- und Witterungseinflüssen.
Die intelligente AXMAT-Software erkennt laut Rauch sofort, ob das Streubild zur gewünschten Arbeitsbreite passt. Weicht der Streufächer vom Optimum ab, wird augenblicklich und vollautomatisch die AXIS-Streutechnik korrigiert. Die komplett elektronisch fernbedienbare, coaxiale Rauch Dosier- und Aufgabepunktverstellung bietet, so Rauch, die ideale technische Basis für AXMAT. Parallel wird die Dosiermenge ebenfalls automatisch über die bekannte 100 Hz Wiegetechnik oder die elektronische Massenstromkontrolle und -regelung EMC eingestellt.
Das Ergebnis ist laut Rauch, dass AXMAT nicht nur vollkommen selbständig die optimale Arbeitsbreite und Dosiermenge einstellt, sondern darüber hinaus Abweichungen der Düngerflugeigenschaften erkennt und kompensiert, die durch physikalische Düngergutveränderungen von Charge zu Charge oder durch Witterungseinflüsse verursacht werden.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer