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Wienhoff stellt neue automatische Gestängesteuerung an Schleppschlauchsystemen vor

von und

Die Arbeitsbreiten der Schleppschlauchsysteme an Güllewagen reichen heute bis zu 30 m. Die Eigendynamik beim Auseinanderklappen ist durch die größeren Massen um ein Vielfaches höher als bei einem Gestänge aus der Pflanzenschutztechnik. Um ein sanftes Ausklappen zu ermöglichen, wurden bisher Drosseln in der Hydraulik eingesetzt und zusätzliche Sensoren (pro Klappung 4x) eingebaut, welche die Endlagen rechts und links bestimmen und den nächsten Schritt einleiten.

Die Wienhoff Steuerbox der automatischen Gestängesteuerung kann frei programmiert werden. Sie regelt hydraulische Ventile für die systematische Abfolge der Gestängeklappung. Der Drehwinkelgeber (links oben) erfasst die jeweiligen Gestängepositionen.

Durch den Einsatz von Drehwinkelsensoren bei der neuen Gestängesteuerung von Wienhoff, kann das Gestänge langsam mit dem Ausklappen beginnen, schneller werden und dann gedämpft die Endlage erreichen. Um die Dämpfung zu erreichen, ist der Hauptstrom der Gestängehydraulik mit einem Proportionalventil verbunden, der die Impulse vom Drehwinkelsensor umsetzt. Die einzelnen Schritte (bis zu 8 Klappfunktionen) können somit sanft ablaufen, schonen die Gestängekonstruktion vor Überlastung und leiten ohne zusätzliche Sensoren eine automatische Abfolge per Knopfdruck ein, die den Schlepperfahrer entlasten.

An den Drehpunkten des Schleppschlauchsystems befindliche Dreiwinkelsensoren (Potenziometer) bestimmen die Anfangs- und Endlagengeschwindigkeiten der einzelnen Klappfunktionen am Gestänge. Zudem wird gegebenenfalls auch vor Endlage (90°) der nächste Gestängeschritt eingeleitet.

Quelle: Landmaschinen Wienhoff GmbH (www.wienhoff.de)

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