Die Fliegl Astsäge wird per Euronorm-Aufnahme an Front-, Rad- oder Teleskoplader angebaut. Es ist lediglich ein doppeltwirkender Anschluss erforderlich. Die Säge mit hydraulischem Antrieb ist mit drei großen Spezial-Sägeblättern ausgestattet, die einen starken und sauberen Schnitt garantieren sollen.
Die Arbeitsbreite der neuen Astsäge gibt Fliegl mit 2,15 m an. Ihr Ausleger kann seitlich um 1,1 m ausgeschoben werden. Das bedeutet, so Fliegl, dass das Trägerfahrzeug am Straßenrand fahren kann, während die Astsäge 1,2 m vom Straßenrand entfernt schneidet. Der Schnittwinkel der Astsäge ist stufenlos einstellbar. Bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 8 km/h erfolgt das Freischneiden von Straßen und Wegen laut Fliegl schnell und einfach.
Die Anbringung an der Ladeschwinge soll jederzeit eine optimale Sicht auf das Arbeitswerkzeug gewährleisten. Außerdem ist die Säge serienmäßig mit einer mechanischen Anfahrsicherung mit automatischer Rückstellung ausgestattet.
Optional rüstet Fliegl die Astsäge mit einer Neigevorrichtung mit einem Neigewinkel von maximal 120 Grad aus, die ein senkrechtes und waagrechtes Schneiden in jedem Winkel erlaubt – insbesondere beim Einsatz an Böschungen eine sinnvolle Zusatz-Ausstattung. Ebenfalls optional ist ein seitliches Kontergewicht, das sicherstellen soll, dass die Schwinge des Trägerfahrzeugs nur minimal belastet wird.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer