Die Ära der Strautmann Siloblockschneider erreicht einen ihrer Höhepunkte, und das gleich in doppelter Hinsicht. Nicht nur, dass seit genau 40 Jahren Blockschneider aus Bad Laer kommen, sondern dass Ende 2011 auch die 100.000ste Maschine vom Band lief. Dies nahm Strautmann zum Anlass, das besondere Exemplar vergoldet auf der Agritechnica 2011 auszustellen. Passend, dass der erstmals präsentierte Hydrofox HQ mit einem Fassungsvolumen von 4m³ nach Herstellerangaben gleichzeitig den weltweit größten Siloblockschneider darstellt (siehe Artikel „Effiziente Futterentnahme mit dem neuen Strautmann Siloblockschneider Hydrofox HQ“).
1971 fiel der Startschuss für die damalige Innovation, mit einem „Silofox“ der mit Hilfe eines zapfwellenbetriebenem Sägemesser halbkreisförmige „Blöcke“ aus dem Silo schnitt. Diese Technik revolutionierte in wenigen Jahren die Silageentnahme. Nur fünf Jahre später folgte der nächste wichtige Schritt, ein vollhydraulischer Hydrofox, der jegliche Handarbeit bei der Entnahme überflüssig machte.
Nach stetigen Verbesserungen präsentierte Strautmann im Jahre 1984 den ersten U-Blockschneider, der erstmals quadratische Blöcke schneiden konnte. Das Resultat war fortan eine glatte Anschnittsfläche am Silo, die noch heute geschätzt wird. Mit Sicherheit auch ein Grund dafür, dass diese Technik bis heute noch beachtlichen Absatz findet. Denn die U-Blockschneider aus diesen Jahren bildeten laut Strautmann die Basis für die heutige Technik mit den wichtigsten Merkmalen wie Leistungsfähigkeit, schlankem Schneidbügel und der glatten Anschnittsfläche.
Auch nach 40 Jahren soll diese Erfolgsgeschichte noch kein Ende nehmen – im Gegenteil, auch hier gehen, so Strautmann, Produktentwicklungen und -Fortschritt voran, wie die Neuvorstellung des Hydrofox HQ zeigt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer